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72 Stunden Frühling in Prag – Bier, Barock und Blüten

Nach einer langen Corona-Zwangspause konnte Cohoba im Mai 2022 endlich wieder auf Tour gehen.

Mit Prag, der goldene Stadt an der Moldau im Frühling, hätte das Reiseziel nicht besser gewählt sein können. Natürlich kennt jeder mit der Karlsbrücke, dem Altstädter Rathaus oder dem goldenen Gässchen die Places to be, Prag hat jedoch so viel mehr und meiner Meinung nach auch bezaubernde Plätze zu bieten als die bekannten Touristenhotspots.

Place to stay – Lindner Hotel Prague Castle

Für meinen Trip nach Prag habe ich das Lindner Hotel Prague Castle gewählt.

Nahe der Prager Burg, der Karlsbrücke und dem „Prager Eiffelturm“, liegt das reizvolle Lindner Hotel Prague Castle wunderbar abseits vom Trubel der Massen. In einem äußerst geschmackvoll restaurierten historischen Gebäude, welches innerhalb der historischen Klosteranlage Strahov, aus dem 12. Jahrhundert gelegen ist, kann man historisches Flair und Ruhe abseits des Touristenmassen genießen.

 

Der Empfang durch das Personal war äußerst freundlich. Die Herzlichkeit der Mitarbeiter war während des gesamten Aufenthaltes spürbar und hat dazu geführt, dass man sich sofort als Gast und nicht als Kunde gefühlt hat. Besonders angenehm war hierbei auch, dass man seine Wünsche jederzeit auf Deutsch äußern konnte, welches die Mitarbeiter perfekt beherrschten.

Das Lindner in Prag ist sicherlich kein „fancy place to be“, aber genau das macht den Reiz aus. Etwas abseits vom Massentourismus, den man in Prag immer in Kauf nehmen muss, besitzt das Hotel einen unvergleichlichen Charme, der das Gefühl des ursprünglichen Prags vermittelt und der uns auf der ganzen Tour begleitet hat. Wenn wir das nächste mal in Prag sind, übernachten wir hier auf jeden Fall wieder!

 

Places to get impressed

Das Hotel bildet den idealen Ausgangspunkt für 72 Stunden in Prag. Folgende places to get impressed hat Cohoba für Euch ausfindig gemacht.

Hradčany – Die Prager Burg

Der Walk zur Burg führt durch den pittoresken und an die Burg angrenzenden Stadtteil Hradčany, in dem auch das Hotel liegt. Der Weg zur Burg führt durch eine beeindruckende barocke und mittelalterliche Kulisse mit kleinen Geschäften (ohne Touristen Nippes) und süße Cafes. An einem besonders tollen Exemplar konnten wir nicht vorbeigehen und haben in der Sonne einen guten Cappuccino und das entspannte Flair der historischen Kulisse genossen.

 

Auf dem weiteren Weg passieren wir auf unserem 15 Minuten-Walk vom Hotel zur Burg den Hradschiner Platz mit einer barocken Mariensäule, das Erzbischöfliche Palais, das Palais Schwarzenberg und eine Reihe weiterer Adelspalais sowie das Loreto-Kloster und damit alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und natürlich die Prager Burg. Zur Prager Burg mit den zahlreichen Sehenswürdigkeiten könnt ihr in den einschlägigen Reiseführern alles finden, daher mein ein Highlight: Die Gartenanlagen unterhalb der Burg unbedingt ansehen. Wir spazieren durch liebevoll angelegte Gärten mit einem grandiosen Blick vom Burgberg auf die Moldau und die ganze Stadt. Ein echtes Erlebnis!

 

Mit der Zahnradbahn zum Eiffelturm

Wer noch nie Zahnradbahn gefahren ist und auch den Eiffelturm noch nicht gesehen hat, kann in Prag beides nachholen.

Wir gehen von der Burg circa 20 Minuten bergab durch schöne Straßen und Gässchen  zur Haltestelle Újezd. Dort startet die alte Zahnradbahn und bringt uns wieder hinauf zum Hügel Petřín und zur Kopie des Eifelturms. Sie wurde anlässlich der Weltausstellung im Jahre 1891 als Kopie des Pariser Eiffelturms (im Verhältnis 1:5) errichtet. Da der kleine Bruder des Pariser Originals auf dem Petrin Hügel steht, ist seine Spitze mit den gerade einmal 58,70 Metern genauso hoch über dem Meeresspiegel wie die des echten Eiffelturms. Nach 299 Stufen genießen wir bei schönem Sonnenschein den Ausblick auf ganz Prag.

Karlsbrücke

Natürlich gehört zu jedem Pragbesuch ein Gang über die Karlsbrücke. Um ehrlich zu sein war unser erster Walk über das Wahrzeichen Prags am späten Nachmittag aufgrund der vielen Menschen dort eher enttäuschend. Ganz anders jedoch unser Eindruck als wir spätabends über die schön erleuchtete Brücke flaniert sind und den ganzen Charme dieses Bauwerks genießen konnten. Das war ein echtes Highlight unserer Tour. Unser Tipp daher: „Karlsbrücke by Night“.

 

Bibliothek im Kloster Strahov

Direkt neben unserem Hotel liegt das Kloster Strahov mit seiner beeindruckenden Bibliothek. Die Strahover Bibliothek beherbergt neben der Büchersammlung zahlreiche Unikate, Drucke, Handschriften, Stiche und Landkarten aus verschiedenen Jahrhunderten. Ich muss gestehen, dass die Empfehlung des Hotels, die Bibliothek zu besuchen, von uns zunächst mit Skepsis aufgenommen wurde. Alte Bücher und Landkarten in einem verstaubten Bibliotheksaal anzusehen, statt draußen die Sonne zu genießen, war kein verführerischer Gedanke. Gott sei Dank sind wir jedoch über unseren Schatten gesprungen und der Empfehlung des Hotels gefolgt. Der Lohn war ein Architektur- und Kulturerlebnis, welches uns nachhaltig beeindruckt hat, wie ihr auf den Bildern sicherlich nachempfinden könnt. Daher unser Tipp: Überwindet euch und besucht die Bibliothek im Kloster Strahov. Wir versprechen euch, dass ihr beeindruckt sein werdet. Wir waren es jedenfalls.

Altstädter Ring

Vom Hotel spazieren wir über die Nerudagasse, der “Nerudova”, dem Krönungsweg der böhmischen Könige in Richtung Moldau. Die Straße ist eine der stimmungsvollsten der Stadt und einen Spaziergang wert. Angekommen am Altstädter Rind bewundern wird die historischen Gebäuden unterschiedlicher Baustile, wie das Altstädter Rathaus mit der weltberühmten astronomischen Uhr, die gotischen Teynkirche, die barocke Nikolauskirche und das Rokoko-Palais Golz-Kinsky. In der Mitte des Platzes erhebt sich das monumentale Denkmal des böhmischen Reformators Jan Hus. Für Freunde des gehobenen Shoppings (und das sind wir doch alle) ist nach all der Kultur ein Abzweig in die Straße Pařížská unbedingt zu empfehlen – Chanel, Hermes und Co locken.

Places to Eat and Drink

Prag bietet eine Vielzahl von Restaurants, Bars und Cafés. Besonders gut gefallen haben uns die folgenden Locations:

Lunch in der „Kuchyn“

Transparenz und Minimalismus trifft Omas Böhmische Küche. Ein tolles Restaurantkonzept treffen wir vor den Toren der Prager Burg im Palais Salm an. Bei tollem Wetter haben wir die Wahl, eine wirklich gute böhmische Küche im Biergarten mit einem tollen Panoramablick auf die Stadt Prag oder aber im minimalistisch eingerichteten historischen Palastgewölbe zu genießen. Wir entscheiden uns gegen das beeindruckende Panorama, weil uns das Konzept der offenen Burgküche neugierig macht. Wir haben Glück und erhalten einen Tisch direkt neben der offenen Küche und können die Liebe der Köche beim Zubereiten und Anrichten der Gerichte beobachten. Die Karte ist klein, aber vielfältig und vorallem Böhmisch! Dazu ein dunkles Bier – ein perfekter Lunch; bitte unbedingt nachmachen und reservieren nicht vergessen.

 

Nachmittagssnack in der Roftop-Bar in den Baumwipfeln

Bei schönem Wetter haben wir einen tollen Ort für Euch gefunden, genießt einen Kaffee oder Prosecco oder am besten beides im Atelier Petřín, welches sich in unmittelbarer Nähe des „Eiffelturms“ befindet. Die coole Rooftop Bar der Rooftop-Bar im Industrial Desgin mitten in den Baumwipfeln strahlt ein ganz besonderes Flair aus. Unbedingt auch den Kuchen probieren!

 

Dinner auf dem Manifesto Market Smíchov – Die Küche der Welt zu Gast in Prag

Tolles Konzept, tolle Getränke, tolles Essen! Coole Sammlung von Imbissständen mit dem Fast Food aus aller Herren Länder im besten Sinn. Schnell und wirklich lecker! Ein kleiner Pool ist ein originelles Herzstück des Food-Markets. Besonders an einem warmen Abend ist die Atmosphäre mit vielen Lichtern, Cocktails oder tschechischem Bier unter freiem Himmel wirklich ein „Muss“. Aber bitte die Kreditkarte nicht vergessen, Barzahlung gibt es hier nicht.

Grillbuffet im Hotel

Wer unserer Empfehlung gefolgt ist und „im Lindner“ eingecheckt hat, sollte sich die dort gebotene Küche nicht entgehen lassen. Bei wunderschönem Frühlingswetter haben wir den Tag im historischen Innenhof mit seinem Blick auf das alte Kloster Strahov mit einem wirklich sehr guten Grill-Buffet und natürlich frisch gezapftem böhmischen Bier ausklingen lassen. Genau das Richtige nach einem langen Tag!

Place to surprise

Minikreuzfahrt auf der Moldau

Prag verbindet man sicherlich nicht mit maritimen Erlebnissen und mit einer richtigen Kreuzfahrt lässt sich eine Cruising Tour auf der Moldau auch nicht vergleichen. Überrascht waren wir daher über das breite Angebot an Schiffen, mit denen man kleinere oder größere Touren auf der Moldau unternehmen kann. Da es in Prag viel zusehen gibt und die Lage des Hotel dazu verführt, auf Verkehrsmittel zu verzichten, zeigt der Schrittzähler auf dem Handy viele Tausend Schritte an. Daher kann man sich kaum Schöneres vorstellen als die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt bei schönem Wetter und einem Aperol Spritz vom Fluss aus zu betrachten. Auf der circa 45minütigen Tour genießen wir die besondere Atmosphäre auf dem Wasser und einen malerischen Blick auf die Stadt. Daher eine ganz klare Empfehlung: Nachmachen (bei schönem Wetter).

 

Parks und Blütenmeer

Eine wirklich tolle Überraschung war für mich, wie grün und bunt die Stadt im Frühling ist. Gerade in der Umgebung des Hotels begeisterte uns das Blütenmeer der Bäume auf dem Petrin-Hügel und in viele kleinen Parks der Stadt wie zum Beispiel dem Vojanovy Sady Park.

 

Cohoba Fazit

Prag im Frühling: Highly recommended!

Dieser Artikel ist in Kooperation mit dem Lindner Hotel Prague Castle entstanden. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!

Atlantis Bahia Real: Traumhotel auf Fuerteventura

Es ist Anfang Januar – Weihnachten und Silvester sind vorbei, die guten Vorsätze verworfen und das Wetter trübe – die perfekte Gelegenheit, um das Land zu verlassen und Sonne zu tanken. Ich habe nicht lange überlegt und bin mit meiner Kollegin Antonia Kasparek für ein paar Tage nach Fuerteventura gereist.

Nach ca. 4,5 Flugstunden sind wir auf der zweitgrößten der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln angekommen und werden mit angenehmen 18 °C und Sonnenschein empfangen.

Gran Hotel Atlantis Bahia Real

Vom Flughafen fahren wir eine gute halbe Stunde mit unserem Mietwagen in das Gran Hotel Atlantis Bahia Real. Das luxuriöse 5-Sterne-Hotel mit arabischem Touch liegt am Strand von Corralejo im Norden der Insel. Wir werden herzlich empfangen und nach einem Erfrischungsgetränk zu unseren Zimmern begleitet.

Ich beziehe eines der insgesamt 242 Zimmer. Das 36 qm große, elegant eingerichtete Deluxe-Doppelzimmer, bietet neben jeder Menge Platz einen traumhaften Meerblick. Diesen kann man ganz privat vom Balkon aus genießen.

Bevor wir die Gegend erkunden, lassen wir uns ein Mittagessen im Las Palmeras Beach Club schmecken. Hier werden traditionelle mediterrane Spezialitäten, Reisgerichte sowie frische Meeresfrüchte und Fisch vom lokalen Markt serviert. Der Beach Club bietet sowohl Plätze am wunderschönen Hotelpool als auch solche mit Panoramablick auf das Meer. Wir lassen uns am Pool in der Sonne nieder und freuen uns, die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren. Irgendwie surreal, dass wir heute Morgen noch mit Winterjacke am Flughafen standen.

Strandspaziergänge

Das Hotel liegt ca. 1,7 km von Corralejo entfernt. Die Strecke kann man wunderbar bei einem Strandspaziergang zurücklegen. Corralejo, einst ein kleines Fischerdorf, ist heute ein hübsches Städtchen mit zahlreichen Geschäften, Restaurants und coolen Beach-Bars. Letztere steuern wir für einen Sundowner an. Die Sonne verschwindet langsam im Meer, der Himmel verfärbt sich rosa und wir genießen einen Drink dazu. Zugegeben: Wenn die Sonne untergeht, wird es frisch. Insbesondere, weil es auf den Kanaren stets windig ist. Das macht die Inseln vor der afrikanischen Küste auch zu einem Surferparadies.

Geht man vom Hotel aus in die andere Richtung, so landet man direkt im Nationalpark Corralejo. Die Landschaft ist atemberaubend und die teilweise 30 bis 40 Meter hohen Wanderdünen geben einem das Gefühl, in der Wüste zu sein. Ein toller Ort zum Verweilen und natürlich auch eine schöne Fotokulisse. Vom Strand aus hat man einen guten Blick auf die Inseln Los Lobos und Lanzarote.

Dinner im Restaurant Yamatori

Kulinarisch kommt im Atlantis Bahia Real jeder auf seine Kosten: Neben Fine-Dining und spanischer Küche gibt es sogar ein japanisches Restaurant mit Sushi-Bar und Teppanyaki – das Yamatori. Der Abend hier hat mir besonders gut gefallen. Ich mag die gesellige Atmosphäre beim Live-Cooking. Von der Vorspeise bis zum Dessert – im Yamatori hat einfach alles gepasst. Bei einem Aufenthalt auf Fuerteventura sollte man sich dieses Restaurant auf keinen Fall entgehen lassen. Alle Informationen zu den Restaurants im Hotel sind hier zu finden.

Coco Bahia

Der nächste Tag steht ganz im Zeichen von “Coco Bahia”. “Coco Bahia” steht für unvergessliche Momente des Vergnügens mit Meerblick. Am Strand vor dem Hotel ist auf dem Wasser ein gläserner Chill-out-Bereich erschaffen worden. Hier können sich Hotelgäste exklusiv Bali-Betten mieten und bei Loungemusik und Drinks entspannen. Spätestens als ich auf dem Bali-Bett liege hat das Urlaubsfeeling mich in seinem Bann. Dank des Glases drumherum ist es windgeschützt und wir können sogar im Bikini hier liegen.

 

Nach dem Sonnenbaden gehen wir zum Mittagessen in den Coco Bahia Lounge & Club. Hier werden exquisite internationale Gerichte, innovative Tapas der Fusionküche sowie exotische Cocktails serviert. Wir bestellen uns verschiedene Tapas auf den Tisch, die wir uns teilen – perfekt um sich durch alle Köstlichkeiten zu probieren. Darunter auch die Papas Arrugadas – das sind kanarische Pellkartoffeln mit einer feinen Salzkruste. Für das Mittagessen im Coco Bahia Lounge & Club sollte man genug Zeit einplanen: Die Atmosphäre direkt am Meer ist wunderschön und bei leckeren Drinks und gutem Essen lässt es sich hier wirklich aushalten.

 

Nach dem Essen spazieren wir noch auf den Steg und lassen uns den Wind um die Nase wehen. Von hier aus hat man auch einen guten Blick auf das Atlantis Bahia Real.

Bahia Vital Spa

Wer Lust auf eine Massage oder Beauty-Anwendung hat, der sollte unbedingt im Bahia Vital Spa vorbeischauen. Hier kann man sich verwöhnen lassen und im gut ausgestatteten Fitness-Studio selbst aktiv werden. Zudem werden zu bestimmten Uhrzeiten Fitnesskurse wie beispielsweise Aqua-Gymnastik angeboten.

Restaurant La Alacena Real

Im La Alacena Real werden täglich Frühstück und Abendessen serviert.

Morgens haben wir sehr gerne im kleinen Innenhof gesessen und bei Sonnenschein frische Säfte und ein schönes Frühstück genossen.

 

Im La Alacena Real gibt es jeden Abend Themenmenüs und Show-Cooking mit einer großen Auswahl an Fleisch- und Fischgerichten. Natürlich werden auch beliebte internationale und traditionelle lokale Speisen angeboten.

Weinempfehlung

Unsere tägliche Weinbegleitung war übrigens der Rubicón aus Lanzarote. Den Wein gibt es sowohl im Glas als auch in der Flasche. Es bietet sich jedoch an, eine Flasche zu bestellen, denn diese kann man – sollte man sie wider Erwarten nicht schaffen – im Restaurant hinterlegen und sich am nächsten Tag erneut servieren lassen.

Adiós Fuerteventura

Die kleine Auszeit im Gran Hotel Atlantis Bahia Real hat unglaublich gut getan. Die Temperaturen lagen tagsüber zwischen angenehmen 18°C und 20°C. Zum Schwimmen im Meer zu kalt, aber dafür gibt es ja den beheizten Außenpool im Atlantis Bahia Real.

Das Hotel ist eine wunderschöne Oase, in der man Anfang des Jahres Sonne und Kraft tanken kann. Gut erholt geht es nun zurück in die Heimat!

 

Dieser Artikel ist in Kooperation mit dem Gran Hotel Atlantis Bahia Real entstanden. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!

Bild: Fabian Huber, www.fabijojo.com - Falkensteiner Hotels & Residences

Schlosshotel Velden: Urlaubsparadies am Wörthersee

2020 – was für ein Jahr! Als ich im Januar auf Fuerteventura die Reisesaison einläutete, wusste ich noch nicht, dass dies mein vorerst letzter Trip gewesen sein sollte.

Nach vielen reiselosen Monaten, führte mich meine erste Reise “seit Corona” (man hat das Gefühl, eine neue Zeitrechnung hat begonnen) an einen magischen Ort: Das Falkensteiner Schlosshotel Velden, auch bekannt aus der deutsch-österreichischen Fernsehserie “Ein Schloss am Wörthersee” mit Roy Black.

Es ist Ende August und als meine Kollegin Antonia und ich am Wörthersee eintreffen, erwartet uns traumhaftes Sommerwetter in einer mediterranen Atmosphäre.

Seespitz Restaurant & Living

Nach dem Einchecken lassen wir uns im Seespitz nieder. Das Seespitz gehört zum Schlosshotel und ist im Sommer der “Place to be” am See. Im Lounge-Bereich kann man sich erfrischende Drinks schmecken lassen, im Restaurant werden täglich Lunch und Dinner serviert.

Als Willkommensgetränk ist der fruchtig-frische “SeeSpritz” genau die richtige Empfehlung.

Bild: Daniel Roos, Falkensteiner Hotels & Residences

Bild: Daniel Roos, Falkensteiner Hotels & Residences

Cruise Experiences auf dem Wörthersee

Der Wörthersee wird auch als die Côte d’Azur Österreichs bezeichnet. Am besten lernt man den See im hoteleigenen Motorboot bei einer Cruise Experience mit Robert kennen. Niemand kennt den See und seine Umgebung so gut wie er. Zu jedem Haus hat er zahlreiche Geschichten zu erzählen und versorgt die neugierige Bootsbesatzung mit dem aktuellen “See-Gossip”.  Das Hotel bietet verschiedene Cruise Experiences wie eine Sunset Cruise oder eine Picnic Cruise an.

Bild: Daniel Roos - Falkensteiner Hotels & Residences

Bild: Daniel Roos – Falkensteiner Hotels & Residences

Abendessen im Salon

Das Abendessen lassen wir uns an unserem ersten Abend im Salon schmecken. Das Restaurant ist sehr stilvoll eingerichtet und bei Kerzenschein wird hier ein exzellentes 3-Gänge-Menü serviert. Die Atmosphäre ist gediegen, aber nicht bieder.

Die gemütliche Turmsuite

Ich habe das Glück in einer der Turmsuiten zu residieren. Die Turmsuiten befinden sich direkt in den runden Türmen des Schlosses mit Blick auf den See oder Rosengarten. Mein persönliches Highlight in der Suite: Das runde Bett.

Für Liebhaber eines cleanen und modernen Stils hat das Schlosshotel im Neubau tolle Zimmer und Suiten zu bieten.

Frühstück mit Seeblick

Der Morgen im Schlosshotel beginnt mit einem reichhaltigen Frühstück auf der Terrasse. Hier kann man viele köstliche Leckereien genießen, die man sich zuvor am Buffet ausgesucht hat. Coronabedingt funktioniert dies ein bisschen anders als sonst: Es gibt viele kleine Stationen, an denen man sich seine Lieblingsspeisen zusammenstellen lassen kann. Die Mitarbeiter geben sich viel Mühe und kredenzen liebevoll angerichtete Teller. Ein besonders persönlicher Service, den sich manche Gäste gewiss auch für die Zeit “nach Corona” gut vorstellen können.

The place to Beach

Den Vormittag verbringen wir im Beach Club des Hotels. Hier kann man sich gemütlich unter Palmen auf eine Liege schwingen, im Pool mit lustigen Tieren planschen oder den direkten Seezugang für ein paar erfrischende Bahnen im Wörthersee nutzen.

Bild: Daniel Roos, Falkensteiner Hotels & Residences

Bild: Daniel Roos, Falkensteiner Hotels & Residences

Bild: Antonia Kasparek

Bild: Antonia Kasparek

Der Spa-Bereich

Am Nachmittag begeben wir uns in das Acquapura Spa. “Acquapura” bedeutet “reines Wasser” und steht für die Wasser- und Wellnesswelten in den Falkensteiner Hotels. Wer die Ruhe mag, der ist hier genau richtig. Im Gegensatz zum Beachclub ist deutlich weniger los. Der beheizte Panorama-Gartenpool ist wunderschön und wir haben ihn an diesem Nachmittag fast für uns alleine.

Der Spa-Bereich ist 3.600 Quadratmeter groß und neben Massagen kann man hier auch Beauty-Treatments buchen. Ich habe mich bei der Wahl der Behandlung für “Entspannung” entschieden und wurde mit einer Aroma-Ganzkörpermassage, Kräuter Body Scrub und einer entspannenden Kopf-/ Nackenmassage verwöhnt – sehr zu empfehlen!

Sundowner in der Seespitz Lounge

Den Abend läuten wir bei einem Aperitif in der Seespitz Lounge ein. Hier sitzt man direkt am Wasser und kann den Sonnenuntergang über dem See genießen – das beste Abendprogramm.

Abendessen im Seespitz

Nur wenige Schritte von der Lounge entfernt liegt der Restaurant-Bereich. Hier kann man vorzüglich essen. Die Karte hat einige Besonderheiten zu bieten: Die mit “Mochi” gekennzeichneten Speisen sind traditionelle japanische Gerichte mit europäischen und internationalen Einflüssen. Aus der “Mochi-Serie” sind insbesondere die Dana Rolls mit Lachs Tempura, Gurke, Avocado, Teriyaki und Trüffel Mayo sehr zu empfehlen.

Man sitzt wunderschön und kann bei gutem Wetter die abendliche See-Romantik einfangen. Aber auch wenn es draußen etwas frischer wird, ist das Dinner im Seespitz dank einer großzügigen Überdachung möglich.

Anreise mit dem Mazda CX-5

Unsere Reise zum Wörthersee haben wir mit dem Mazda CX-5 unternommen. 906 km zeigt das Navigationssystem auf dem 8-Zoll-Display in der Mittelkonsole für die Entfernung von meiner Kölner Adresse bis zum Wörthersee an. Eine ordentliche Strecke. Mit dem richtigen Gefährt jedoch gut machbar. Lange Touren mit viel Gepäck meistere ich am liebsten mit einem stattlichen, komfortablen SUV. Schließlich verbringt man mitunter viele Stunden im Auto. Der CX-5 bietet insbesondere viel Komfort und Sicherheit: Das Advanced Head-up Display projiziert Geschwindigkeit, Routenführung und Verkehrszeichen direkt auf die Windschutzscheibe, sodass man sich ganz auf den Verkehr konzentrieren kann. Die intelligente i-Activsense Sicherheitstechnolgie bietet dem Fahrer eine gute Unterstützung und ist bei einer drohenden Kollision in der Lage das Fahrzeug abzubremsen oder zum Stillstand zu bringen.

In Zeiten von Corona bietet das Auto darüber hinaus ohnehin ein ganz persönliches Gefühl der Sicherheit und Flexibilität.

Hommage an das Falkensteiner Schlosshotel Velden

Das Schlosshotel Velden besticht mit seiner einzigartigen Lage am See und dem Mix aus historischen und modernen Elementen. Dass viele Gäste jedes Jahr wiederkehren liegt gewiss auch an der Herzlichkeit und dem perfekten Service. Gastgeberin Julia von Deines ist es ganz wichtig, dass sie und ihr Team stets für die Gäste da sind. Dadurch fühlt man sich sehr sicher und gut aufgehoben. Und das ist in den aktuellen Zeiten bei der Wahl des Urlaubsortes wichtiger denn je.

Das Schlosshotel ist ein perfektes Ganzjahresziel und bietet insbesondere jetzt in der kalten Jahreszeit viele Entspannungsmöglichkeiten im Spa-Bereich.

Bild: Michael Egger, Falkensteiner Hotels & Residences

Bild: Michael Egger, Falkensteiner Hotels & Residences

Dieser Artikel ist in Kooperation mit dem Falkensteiner Schlosshotel Velden und der Mazda Motors Deutschland GmbH entstanden. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!

Foto: Ingo Busch
Bild: Ingo Busch

Steigenberger Petersberg: Exquisit vorfahren an erster Adresse

Das Wochenende steht vor der Tür. Eine kleine Auszeit wäre jetzt perfekt. Aber bitte nicht zu weit weg von der Kölner Heimat. Kein Problem, da gibt es was: Das Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg hat jüngst nach umfangreicher Renovierung seine noblen Pforten wieder geöffnet. Als ehemaliges Gästehaus des Bundes ist das Steigenberger Petersberg nicht irgendein Grandhotel, sondern eines mit einer außergewöhnlichen Geschichte und vielen illustren Gästen.

Mit dem Volvo V60 Cross Country machen Ingo Busch und ich uns auf den Weg, dieses Kleinod bei Bonn/Königswinter mitten im Naturpark Siebengebirge zu besuchen. Cross Country ist die Offroad-Version aus dem Hause Volvo. Das Fahrzeug ist u.a. höher als der Standard-V60 und hat größere Räder. Auch wenn der abenteuerlustige Diesel mit Achtgangautomatik und 190 PS sich hier ab der Pfade bewegen könnte, nehmen wir ganz zivilisiert die befestigte Privatstraße auf den 366 Meter hohen Petersberg. Wo früher Staatsgäste in Staatskarossen hochchauffiert wurden, schlängelt sich nun unser Volvo elegant mit Mozartklängen aus dem High Performance Sound Pro by harman/kardon durch die Serpentinen. Ein wichtiges Thema bei Volvo ist die Sicherheit. Dies schlägt sich auch in den Cross Country Modellen nieder, welche bereits serienmäßig mit vielen Assistenz- und Komfortsystemen ausgestattet sind. Was ich an unserem Fahrzeug am meisten schätze ist das optionale Winter-Paket Pro mit Lenkradheizung, Sitzheizung hinten sowie Standheizung inkl. Timer. Und auch die Parkkamera inkl. 360° Surround View hat es mir angetan – so sicher habe ich mich beim Ein- und Ausparken noch nie gefühlt.

Foto: Volker Lannert, Steigenberger Hotels AG

Foto: Volker Lannert, Steigenberger Hotels AG

Oben angekommen, können wir mit dem V60 bis in den unmittelbaren Eingangsbereich vorfahren. Um den Rest kümmert sich der Parkservice des Hotels. Es gibt ein Parkhaus für 12 Euro/Tag sowie weitere Stellplätze für 8 Euro/Tag.

Das Hotel

Die Atmosphäre im Hotel ist warm und gemütlich. Es ist Dezember und alles ist weihnachtlich geschmückt. Für mich die schönste Zeit im Jahr, um in luxuriösen Hotels zu wohnen. Dort legt man sich nämlich richtig ins Zeug, um den Gästen ein festliches Ambiente zu bieten. So auch im Steigenberger Petersberg. Ich liebe es ohnehin, hübsche Details zu entdecken und davon hat es in der Adventszeit umso mehr.

So sind mir natürlich gleich der elegante Weihnachtsbaum, hübsche Gestecke und das Hexenhäuschen mit Weihnachtsgebäck in der Lobby aufgefallen.

Die Zimmer

Die 112 luxuriösen Zimmer wurden mit viel Liebe zum Detail eingerichtet. Mein Deluxe-Doppelzimmer verfügt u.a. über ein elegantes Kingsize-Bett, einen Schreibtisch und ein voll ausgestattetes Marmorbad mit Badewanne und Dusche.

Foto: Ingo Busch

Foto: Ingo Busch

Hier mache ich mich für das Abendessen im Bill’s Restaurant & Grill bereit. Ich bin schon gespannt, welches Menü uns dort heute kredenzt wird. Vorher werden wir uns aber noch die anderen gastronomischen Angebote im Hotel anschauen, denn diese sind hier oben auf dem Petersberg ausgesprochen vielfältig.

Restaurants & Bars

Genuss spielt auf dem Petersberg eine herausragende Rolle. Das gastronomische Angebot ist reichhaltig und hält für jeden Geschmack etwas bereit.

Charles Bistro & Café

Im französischen Charles Bistro & Café kann man sich neben Kaffee und Kuchen auch regionale Spezialitäten sowie eine große Auswahl an französischen Köstlichkeiten schmecken lassen. Namensgeber des charmanten Cafés ist immerhin Charles de Gaulle, der erster Staatspräsident Frankreichs nach dem zweiten Weltkrieg. Anlässlich seines Staatsbesuches im September 1962 speiste er mit Konrad Adenauer auf dem Petersberg.

Ferdinand Wine & Dine

Von Donnerstag bis Samstag kann man im Ferdinand Wine & Dine in gemütlicher Atmosphäre Spitzenweine und Cuisine légère genießen. Im Sommer sollte man sich unbedingt ein Plätzchen auf der Terrasse mit dem überwältigenden Blick auf das Rheintal sichern. Im Ferdinand finden im Übrigen regelmäßig Weinevents und Winzerabende statt.

Foto: Steigenberger Hotels AG

Foto: Steigenberger Hotels AG

Vinothek Wine & Champagne

Angeschlossen an das Ferdinand ist eine schicke Vinothek. Die perfekte Location für ein privates Event mit erlesener Weinbegleitung und kleinen Snacks.

Bill’s Restaurant & Grill

Täglich geöffnet hat Bill’s Restaurant & Grill. Neben dem spektakulären Blick auf das Rheintal und das umliegende Siebengebirge werden hier Steak- und Fischspezialitäten serviert. Der Name des Restaurants führt zurück in das Jahr 1994: Seinerzeit trafen sich der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl und US-Präsident Bill Clinton auf dem Petersberg.

Auch wir genießen unser heutiges Abendessen im Bill’s. Hier hat man die Wahl zwischen einem Drei-Gänge-Menü und einem Dinner à-la-carte. Wir haben uns für das Menü entschieden und können beim Hauptgang wiederum zwischen Wolfsbarsch und Maishähnchen wählen.

Bar

Nach dem Abendessen besuchen wir die wunderschöne Bar, für mich der schönste Ort im ganzen Hotel. In stilvoller, eleganter und ruhiger Atmosphäre lassen wir den Abend hier bei Cocktails ausklingen.

Spa & Wellness

Spa & Wellness-Liebhaber kommen auf dem Petersberg ebenfalls voll auf ihre Kosten: Nach einigen Bahnen im Pool oder einem Saunagang kann man es sich mit Blick auf das Rheintal am Kamin gemütlich machen. Hach, was wünscht man sich an einem ungemütlichen Tag mehr?

Foto: Steigenberger Hotels AG

Foto: Steigenberger Hotels AG

Das Frühstück

Unser Aufenthalt auf dem Petersberg endet mit einem genussreichen Frühstück. Ob herzhaft, sauer oder süß – das Buffet lässt keine Wünsche offen. Vom Frühstücksraum hat man wieder diesen einmaligen Blick auf das Rheintal.

Unser Aufenthalt

Das Steigenberger Petersberg hat als ehemaliges Gästehaus des Bundes schon viele Persönlichkeiten empfangen. Nun gehören auch wir dazu. Nicht zu den Gästen des Bundes, aber immerhin zu den Gästen des Grandhotels. Wir haben uns schon vorgenommen, im Sommer zum Wandern wieder hierher zu kommen. Und danach werden wir im hoteleigenen Biergarten einkehren und bei hoffentlich traumhaftem Wetter ein kühles Getränk genießen.

Die Preise für eine Übernachtung beginnen übrigens bereits bei 115 Euro. Wer nur das gastronomische Angebot nutzen möchte, der darf dies gerne tun – auch Nicht-Hotelgäste sind auf dem Petersberg herzlich willkommen. Buchungen und Reservierungen können hier vorgenommen werden.

Foto: Ingo Busch

Foto: Ingo Busch

Abfahrt mit dem Volvo

Ich programmiere das Navi und dann kann es auch schon losgehen. Die wesentlichen Funktionen des V60 werden über das 9 Zoll große Display in der Mittelkonsole gesteuert. Die Bedienung ist – ähnlich wie beim Smartphone – intuitiv.

Bei der Abfahrt probieren wir den Offroad-Modus aus. Dieser aktiviert u.a. die Bergabfahrhilfe (HDC): Ich kann einfach beide Füße von den Pedalen nehmen und so ganz entspannt mit dem V60 die Abfahrt meistern. Es ist nicht nur die ausgereifte Technik, die beeindruckt, sondern auch der elegante Gesamtauftritt, sowohl von innen als auch von außen. Der Volvo V60 ist ein Offroader im Sonntagsanzug. Weitere Informationen zum Fahrzeug sind hier zu finden.

 

Dieser Artikel ist in Kooperation mit dem Steigenberger Grandhotel & Spa Petersberg und der Volvo Car Germany GmbH entstanden. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!

Davos: Ausflug zum Zauberberg

Winterurlaub hat doch immer etwas Magisches: Verschneite Winterlandschaften, die zum Skifahren oder Wandern einladen, hübsche Skiorte und coole Après-Ski Bars. Tagsüber draußen an der frischen Luft, abends mit einer heißen Schokolade am Feuer sitzend. Was will man mehr?

Das Faszinierende in der Schweiz: Hier gibt es so viele Winter-Destinationen, die jeweils für sich genommen einzigartig und wunderschön sind. Im letzten Jahr war ich anlässlich des Coverfestivals in Davos. Der mondäne Skiort – weltbekannt durch das WEF – hat alles zu bieten, was man sich im Winterurlaub wünscht.

Davos liegt im Schweizer Kanton Graubünden und ist mit 1.560 Metern die höchste Stadt der Alpen.

Coverfestival Davos

Seit 2015 treten am Coverfestival einzigartige Tribute Bands in einer atemberaubenden Kulisse auf. In diesem Jahr findet das Festival vom 26. bis 29. März 2020 statt. Fast zu jeder Tages- und Nachtzeit finden Konzerte statt. Alle Informationen sind hier zu finden.

Outdoor: Bolgen Plaza

Besonders beeindruckend ist die Location beim Bolgen Plaza. Direkt neben der Skipiste rockten U2, Tina Turner und viele weitere coole Bands die Bühne. Das Publikum war begeistert. Hier einige Impressionen:

Indoor: Montana und Bolgenschanze

Doch auch die Indoor-Locations sind wunderschön. Den Auftakt in 2019 gab Bryan Adams mit dem Eröffnungskonzert im nostalgischen Montanasaal. In der Bolgenschanze hieß Petra Ruinatscha-Fausch von der Destination Davos Klosters ganz offiziell alle Bands und Zuschauer willkommen und kündigte ein tolles Wochenende an. Sie hat nicht zu viel versprochen! Im Anschluss brachten die Black Eyed Peas den Saal zum kochen. Sie schienen schier unermüdlich und die Stimmung war gigantisch. Das Publikum ließ sie erst nach mehreren Zugaben gehen.

Hard Rock Hotel Davos

Passend zum Coverfestival war die beste Bühne für meinen Aufenthalt das Hard Rock Hotel Davos. Hier trifft die Power des Rock’n Roll auf die Schönheit der Schweizer Alpen.

Die Zimmer und Suiten

Die Zimmer und Suiten sind sehr stilvoll und mit vielen (rockigen) Details ausgestattet. Mein persönliches Highlight: Der Plattenspieler – bringt direkt Stimmung in die gute Stube!

Das Rock Spa

Zur Entspannung steht den Gästen das Rock Spa zur Verfügung. Neben Dampfbad und Sauna kann man dort auch im Pool abtauchen. Natürlich hat man sich auch hier etwas einzigartiges einfallen lassen: Es werden Massagen und Behandlungen mit “Rhythm & Motion” angeboten. Dies ist eine Kombination aus Bass-Vibrationen und “Treble Beats”. Diese senden Impulse durch den Körper und sorgen für ein vitalisierendes Gefühl. Ich habe es aus zeitlichen Gründen nicht ausprobieren können, stehe aber kreativen Ideen offen gegenüber und denke, dass es eine spannende Spa-Erfahrung ist.

Wine & Dine

Frühstück und Abendessen werden im hoteleigenen Restaurant Sessions serviert. Neben klassischen Hard Rock Gerichten stehen hier ebenso traditionelle Delikatessen der Schweiz auf der Karte.

Der Davoser Wagyu Burger mit Steak Fries war wirklich vorzüglich und die perfekte Stärkung für lange Nächte in Davos. Natürlich kann man das Davoser Nightlife auch bei Live-Musik in der hoteleigenen Bar GMT+1 genießen.

Die Schatzalp

Wer es eher traditionell und ruhig mag, der ist im Hotel Schatzalp gut aufgehoben. Mit der Schatzalp-Bahn erreicht man diesen sagenumwobenen Ort von Davos Platz aus in nur vier Minuten. Alternativ kann man die Strecke in einer leichten Winterwanderung auf dem Thomas Mann Weg auf der Sonnenseite von Davos zurücklegen (ca. 1,45 h, 3,6 km, 377 Hm).

Das ehemalige Luxussanatorium wird seit 1953 als Hotel weitergeführt. Auf der Schatzalp, wo die Leser des Thomas-Mann-Bestsellers den Zauberberg angesiedelt sehen, ist das Ambiente inmitten purer Jugendstil-Architektur fast noch wie vor 100 Jahren. Natürlich hat man sich den geänderten Ansprüchen nach Hygiene und Luxus angepasst, aber dabei nie den Charakter des Gebäudes verändert.

Die Umgebung

Die Schatzalp liegt inmitten des größten Hotelparks der Schweiz – es warten 470.000 m² Erholung, Ruhe und Genuss auf die Hotelgäste. Ich bin von der Schatzalp zum Mittagessen auf die Strela Alp gewandert (ca. 10 Minuten Fußweg).

Die Strela Alp

Im urig-heimeligen Bergrestaurant Strela Alp genießt man auf der großen Sonnenterrasse das traumhafte Alpenpanorama und köstliche Spezialitäten, wie das Davoser Fondue oder das traditionelle Raclette.

Hotspots in Davos

Für Après-Ski- und Partyliebhaber hat Davos ein breites Angebot, insbesondere für Zürcher ist der Skiort ein beliebtes Wochenendziel. Natürlich ist Davos ein Wintersport-Eldorado. Wer jedoch direkt zum Après-Ski übergehen möchte, ist in Davos genauso gut aufgehoben.

Die Jatzhütte – Party auf 2.560 Metern

Die Jatzhütte ist eine Institution und der Après-Ski Hotspot in Davos. Hier kann man bei einem Drink in der Sonne liegen oder im Bikini in den Jacuzzi steigen.

Die Jatzhütte befindet sich auf dem Jakobshorn in Davos auf 2.560 m. Sie ist mitten im Jakobshorn-Wintersportgebiet direkt an der Bergstation Sessellift Jatz-Quattro am Verbindungsweg Jakobshorn bei der Piste 9 Standard. Oder in nur 10 Minuten zu Fuß von der Bergstation aus erreichbar.

Bergrestaurant Chalet Güggel

Eine weitere tolle Location befindet sich ebenfalls auf dem Jakobshorn. Man erreicht das Chalet Güggel via Chalet Güggel Gondel von der Bergstation Jakobshorn aus. Man kann hier wunderbar zum Mittagessen einkehren. Wem die Jatzhütte etwas zu turbulent ist, der kann sich hier einen Liegestuhl in der Sonne mieten und bei einem Bier oder anderem schönen Getränk den Anblick der Berge genießen. Einfach eine traumhafte Kulisse!

Restaurant Pöstli Grill – Fein Dinieren in Davos

Die erste Adresse für hochwertige Fleisch- und Fischspezialitäten in Davos ist das Restaurant Pöstli Grill mit toller Showküche. In gemütlicher Wohnzimmer-Atmosphäre kommt hier insbesondere jeder Steak-Liebhaber auf seine Kosten.

Schweizerisches Lawinenforschungsinstitut (SLF)

Neben gutem Essen und Unterhaltung kann man in Davos auch etwas für seine Bildung tun. Natürlich sind auch hier Eis und Schnee nicht ganz unbeteiligt. Im Schweizerischen Lawinenforschungsinstitut (SLF) kann man eine Menge über die Entstehung von Lawinen und das Material Schnee erfahren. Hochkomplex, aber für Besucher sehr spannend aufbereitet.

Davos – ein zauberhafter Ort

Davos hat mir eine weitere Facette der Schweiz gezeigt: Mondän, cool und einfach zauberhaft. Ein toller Ort für Wintersport, gutes Essen, Musik und Unterhaltung. Das Coverfestival beschert dem sympathischen Skiort noch einmal ein ganz besonderes Feeling. Es lohnt sich, denn es ist einmalig zu Songs von Tina Turner, Queen, U2 und vielen anderen bekannten Interpreten im Schnee zu tanzen.

Anreise

Ich bin mit der Swiss nach Zürich geflogen. Von dort bin ich mit dem Swiss Travel Pass mit der Bahn weiter nach Davos gefahren (ca. 2,5 Stunden).

Dieser Artikel ist in Kooperation mit Schweiz Tourismus und der Destination Davos Klosters entstanden. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!

Auszeit auf Mallorca

Mallorca ist auch in 2020 die Lieblingsinsel der Deutschen. Warum? Ganz einfach: Die Insel ist nah, das Klima ist mild und hier wird alles geboten, was ein echtes Urlaubsparadies ausmacht.

Ich bin Anfang Oktober auf die Baleareninsel geflogen und habe dort im wunderschönen Lindner Golf Resort einige aktive Tage verbracht.

Das Lindner Resort Mallorca – ein Urlaubsparadies

Sobald man das Areal des Lindner Resorts in Portals Nous betritt, ist es als würde man in eine andere Welt eintauchen. Der Außenbereich ist ein Kleinod bestehend aus Blumen, Büschen und Palmen. Mittendrin befindet sich ein großer Pool. Man kann sich direkt am Pool niederlassen oder sich ein schattiges Plätzchen auf dem Gras unter einem hübschen Strohschirm suchen. Getränke und Snacks kann man sich entweder – per Knopfdruck – an die eigene Liege bestellen oder am Pool Restaurant ordern.

Mein Zimmer

Mein Zimmer im Nebengebäude erreiche ich über einen kurzen Weg durch den Hotelgarten. Es befindet sich im Erdgeschoss und ich habe eine tolle Sicht auf den Pool und ganz viel Grün.

Der Stil im Hotel ist einzigartig: Eine spannende Mischung aus mediterranen und afrikanischen Elementen. Dies schlägt sich auch im Zimmer nieder, wo sich beispielsweise an der Wand ein kleines Äffchen tummelt. Insgesamt hat das Hotel 128 Zimmer und Suiten, die alle mit Balkon oder Terrasse ausgestattet sind und zwischen 30 und 48 m² groß sind.

Design-Paradies im Afrika-Stil

Auch die öffentlichen Bereiche des Hotels sind im mediterran-afrikanischen Stil gehalten. Man hat sich hier große Mühe bei der Einrichtung gegeben und mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. Mir gefällt es und ich finde die dunklen Farben strahlen eine angenehme Ruhe und Gemütlichkeit aus.

Lunch im Lindner Hotel

In der Lobby treffe ich am Mittag auf die anderen Teilnehmer meiner Reisegruppe, mit welchen ich in den nächsten Tagen die Insel erkunden werde. Zum Lunch werden uns kleine Köstlichkeiten serviert, die uns für unser Programm am Nachmittag stärken sollen – es geht aufs Fahrrad.

Happy Biking

Wir treffen uns vor dem Hotel und werden hier zunächst von Philipps Bike Team mit Fahrrädern ausgestattet. Da ich nicht so oft auf dem Rad sitze und bei einigen Touren bereits meine Liebe für E-Bikes entdeckt habe, ist meine Wahl auf ein solches gefallen. Immerhin stehen 30 Kilometer und 250 Höhenmeter auf der Agenda.

Vom Hotel aus fahren wir durch traumhafte Berg- und Waldlandschaften über Calivà in das kleine Dorf Es Capdellà im Tramuntanagebirge. Zwischendurch legen wir immer wieder kleine Pausen ein, genießen Mandeln direkt vom Baum oder einfach nur den Anblick aufs Meer. Kaum zu glauben, dass ich heute Morgen noch im verregneten Deutschland war.

Nach der Radtour: Die Aussicht genießen

Das Beste kommt ja bekanntlich immer zum Schluss – so auch bei unserer Radtour. Es ist bereits früher Abend, die Sonne steht tief am Himmel und taucht die Landschaft in ein faszinierendes Licht ein. Wir genießen unweit unseres Hotels diesen wunderschönen Anblick.

Dinner im Chumbo Pool Restaurant

Trotz E-Bike macht eine solche Radtour hungrig. Beim Abendessen lasse ich mir daher ein ausgezeichnetes Rinderfilet im Chumbo Pool Restaurant schmecken. Vorspeise und Dessert durften natürlich auch nicht fehlen.

Frühstück im Lindner Hotel

Den nächsten Tag starten wir mit einem ausgiebigen Frühstück. Wir brauchen Power für den Tag: Es wird gewandert.

Happy Hiking

Heute stehen 10 Kilometer und 300 Höhenmeter auf unserem Aktiv-Programm. Allerdings nicht mit dem E-Bike, sondern per pedes. Für mich immer noch die schönste Form die Natur zu entdecken und (je nach Geografie) gleichzeitig zu bezwingen. Die Wanderung starten wir vom malerischen Puerto de Andratx.

Es geht zunächst ein Stück an der Promenade am Yachthafen entlang. Dann wandern wir durch Kiefern- und Pinienwälder, lassen die Villensiedlung Mont Port rechts liegen und gelangen schließlich über einen Pass mit atemberaubendem Meerblick nach Sant Elm, dem westlichsten Punkt Mallorcas.

Hier einige Impressionen unserer traumhaften Wanderung, die ich jederzeit genauso wieder machen würde:

Vielen Dank an Nicole Rose, Marketing Managerin des Lindner Hotels Mallorca, für die Planung und Organisation dieser grandiosen Wanderung.

Sant Elm

Das Ziel unserer Wanderung ist Sant Elm. Bevor es zum Mittagessen geht, haben wir noch ein bisschen Zeit, durch den kleinen Ort zu schlendern und einmal ins Meer zu hüpfen oder einfach nur dem Rauschen der Wellen zu lauschen.

Lunch im Restaurant Vista Mar

Zum Mittagessen kehren wir auf der Terrasse des Restaurants Vista Mar in Sant Elm ein. Wir genießen mallorquinische Meeresspezialitäten bei einem atemberaubenden Blick auf das glitzernde Meer.

Speedboat-Fahrt

Den Rückweg nach Puerto de Andratx legen wir ganz bequem mit dem Speedboat zurück und lassen uns den Wind um die Nase wehen. Einfach ein tolles Gefühl!

Spa & Wellness

Nach dem aktiven Part beginnt nun der entspannte Teil des Tages. Ich lasse mich im Spa bei einer wohltuenden Massage verwöhnen. Die perfekte Reihenfolge. Besonders schön: Das Lindner Resort verfügt sogar über einen Outdoor-Spa, sodass man sich hier auch an der frischen Luft verwöhnen lassen kann. Eine tolle Idee – wunderschön und naturverbunden umgesetzt.

Dinner & Drinks in Niko’s Place

Unseren letzten Abend lassen wir in Niko’s Place bei köstlichen Tapas-Kreationen und spanischem Wein ausklingen. Genuss pur!

Barkeeper Niko, nach dem das Restaurant benannt ist, lässt es sich nicht nehmen, uns einige Cocktails zu mixen. Und wir dürfen dabei zusehen – it’s showtime!

Abschied

Und schon neigt sich meine kleine Mallorca-Auszeit dem Ende zu. Die letzten Stunden verbringe ich am Hotelpool an der Sonne und lasse es mir gut gehen. Mallorca ist einfach ein tolles Ziel – fliegt man früh hin und spät zurück, so lohnt sich auch ein (Wochenend-)Trip mit zwei Übernachtungen. Immerhin hat man drei Tage Zeit für Unternehmungen oder einfach nur zum Entspannen in der Sonne. Das Lindner Hotel liegt zudem nur 15 Autominuten vom Flughafen entfernt.

Kleiner Tipp für Spontane: Von ca. Mitte Januar bis Mitte Februar blühen die Mandelbäume auf Mallorca und lassen die Insel in weiß und rosé erstrahlen. Ein wunderschönes Naturschauspiel bei angenehmen 15 bis 20 °C. Vielleicht hat das Lindner Resort noch Zimmer frei!

 

Dieser Artikel ist in Kooperation mit der Lindner Hotels AG entstanden. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit.

Ein Genuss-Wochenende im Fränkischen Weinland

Es ist so weit: Das Jahr neigt sich dem Ende zu und 2020 steht vor der Tür. Die perfekte Gelegenheit, Reisepläne für das neue Jahr zu schmieden. Urlaub im eigenen Land wird immer gefragter und daher möchten wir Euch einen tollen Spot für ein (verlängertes) Wochenende in Deutschland vorstellen: Das Fränkische Weinland. Hier – auf der Sonnenseite in Franken – kann man das Leben genießen und in eine andere Welt eintauchen.

Sandra und ich sind mit dem Auto von Köln nach Franken gereist und können dies auch uneingeschränkt empfehlen: Zwar ist die Strecke recht staulastig, jedoch braucht man vor Ort eine gewisse Mobilität, um Ausflüge zu unternehmen und nette kleine Orte zu besuchen – dies geht mit dem Auto am allerbesten. Wir sind mit dem Fiat Tipo Kombi Mirror dort gewesen. Aber dazu später mehr!

Hotel Weingut Meintzinger

Unsere Unterkunft ist das Hotel Weingut Meintzinger im beschaulichen Frickenhausen. Hier wohnt man in einem von 29 liebevoll gestalteten Zimmern im historischen Gebäude der Fürstbischhöflichen Sommerresidenz von 1475.

Vom malerischen Äußeren beeindruckt, sind wir gespannt, das Hotel nun auch von innen zu entdecken.

Das Interieur

Im Hotel angekommen, hat man das Gefühl, einen Design-Katalog zu betreten. Es ist mit unglaublich viel Liebe zum Detail gestaltet und löst bei Interieur-Liebhabern wie uns sofort Glücksgefühle aus.

Unser Zimmer

Jedes der 29 Zimmer im Hotel ist individuell gestaltet. Wir beziehen ein stilvolles Maisonette-Zimmer: Unten befinden sich der Wohnbereich und das Bad, oben ist das Schlafzimmer.

Eine fränkische Brotzeit mit Stil

Am Abend genießen wir eine fränkische Brotzeit im ESS-zimmer unseres Hotels. Wer bei einer fränkischen Brotzeit an unendliche Fleischmassen denkt, den können wir beruhigen: Diese Form der Brotzeit gibt es in Franken auch, aber nicht im Weingut Meintzinger. Hier serviert man dem Gast eine stilvolle Melange aus köstlicher Wurst, verschiedenen Käsesorten und Antipasti als fränkische Brotzeit. Dazu eine Flasche Wein und man fühlt sich wie Gott in Franken!

Das Frühstück im Weingut Meintzinger

Der Genuss geht am nächsten Morgen direkt mit dem Frühstück weiter. Wir haben schon in vielen Hotels dieser Welt genächtigt und gefrühstückt, aber hier im Weingut Meintzinger wird den Gästen morgens ein kulinarisches Fest geboten. Von lokalen Spezialitäten wie Weißwurst bis zu asiatischen Köstlichkeiten – hier findet jeder etwas für sich.

 

Bei schönem Wetter lässt es sich auch sehr angenehm auf der lauschigen Terrasse mit Blick auf den Kirchturm frühstücken:

Volkach

Nach den kulinarischen Genüssen im Weingut Meintzinger steht zur Abwechslung etwas Bewegung auf dem Programm: Wir besuchen die kleine, historische Stadt Volkach in Unterfranken. Volkach ist von Frickenhausen ca. 30 km entfernt.

Volkach ist sehr bekannt und auch bei Touristen beliebt, gleichwohl aber nicht überlaufen. Es tummelt sich hier genau die richtige Menge an Menschen, um die Stadt lebendig, aber nicht überfüllt wirken zu lassen.

Entlang der Hauptstraße gibt es einige hübsche Lokale zu entdecken:

Im Gasthof zur Schwane kann man im eleganten Garten gehobene Heimatküche genießen. In der angesagten Weinbar Fahr Away kann man das komplette Franken-Sortiment des Familienweinguts, aber auch ausgesuchte Weine aus anderen Ländern sowie Bier probieren. Dazu werden fränkische Tapas serviert.

Am besten, man spaziert einfach die Hauptstraße entlang und lässt sich da nieder, wo es einem am besten gefällt.

Hier einige Impressionen:

 

Wir sind im Hinterhöfle eingekehrt und lassen uns hier den ersten Wein des Tages schmecken. Der gemütliche Wein- und Biergarten mit viel Grün lädt zum Verweilen ein.

Vogelsburg Volkach

Ein schöner Aussichtspunkt in der Region ist die Vogelsburg Volkach. Von hier oben hat man eine wunderbare Sicht durch die Weinreben auf die Mainschleife. Diesen einmaligen Ausblick kann man auch bei Speis und Trank vom Weingarten aus genießen. Wir haben hier lediglich einen Foto-Stop eingelegt und sind dann weiter gezogen. Die Vogelsburg ist gut erschlossen und das Tagesziel vieler Besucher.

Fiat Tipo Mirror

Natürlich möchten wir Euch auch unseren Begleiter auf vier Rädern nicht vorenthalten: Wir sind sicher und komfortabel mit dem Fiat Tipo Station 1.6 Mjet (120PS) DCT Mirror durch das Fränkische Weinland getourt. Mit verchromten Türgriffen, Chromzierleisten unter dem Kühlergrill und an den Seitenfenstern, Außenspiegelklappen, speziellen 16″-Leichtmetallfelgen mit Diamantschliff und in seiner dunkelblaue Lackierung kommt der Fiat Tipo Mirror sehr elegant daher. Neben seiner ansprechenden Optik ist er sehr praktisch: In dem 550 Liter Kofferraum lässt sich einiges an Gepäck verstauen. Bei diesem Auto braucht man nicht darüber nachdenken, ob man im Urlaub einkauft – hier bekommt man alles sicher verstaut. Der Kraftstoffverbrauch liegt bei nur 4,7 Liter/100 km. Als Höchstgeschwindigkeit schafft unser Tipo 200 km/h. Das perfekte Gefährt für einen Roadtrip also!

Iphofen

Ein weiterer idyllischer Ort im Fränkischen Weinland ist Iphofen. Die Weinstadt mit Kultur beheimatet über 20 Winzerfamilien. Wir schlendern durch die historische Altstadt und entdecken schließlich auf dem historischen Marktplatz einen Korbmacher, der hier neben klassischen Körben auch aus Weidentrieben geflochtene Fahrräder und Traktoren feilbietet. Wir schlagen zu und haben somit schon ein schönes Mitbringsel. Das Besondere an Iphofen: Die mittelalterliche Wehranlage mit Toren und Türmen ist noch komplett erhalten.

Abendessen im Restaurant “Alter Esel”

Am Abend geht es für uns zum Abendessen nach Marktbreit. Der kleine Ort ist nur ca. 5 km von unserem Hotel entfernt. Wir haben eine Reservierung im Restaurant “Alter Esel”. Das Motto in diesem originellen Gebäude lautet: Alles – außer gewöhnlich! Hier werden jede Woche neue regionale Gerichte ausgetüftelt, die zusammen mit der passenden Weinbegleitung serviert werden. Die Gastgeber Ramona und Markus sorgen mit großer Leidenschaft für das Wohl ihrer Gäste. Eine Reservierung wird empfohlen!

Frickenhausen

Unseren letzten Tag nutzen wir, um Frickenhausen zu erkunden und den kleinen Ort, in welchem wir während unseres Besuchs beheimatet sind, näher kennenzulernen.

Wanderung zum terroir f

Wer Lust auf eine Mini-Wanderung mit einer anschließenden besonderen Aussicht hat, der kann vom Dorfkern zum terroir f auf den Kappellenberg marschieren. terroir f sind Orte, die auf ganz besondere Weise die Vielschichtigkeit der Region ausstrahlen. Hoch über dem Ort steht man hier in Frickenhausen unter dem Motto “Die Wahrheit liegt im Wein.Wein segnet” einer eindrucksvollen Installation gegenüber.

Ein Streifzug durch Frickenhausen

Neben dem Hotel Weingut Meintzinger gibt es entlang der Hauptstraße weitere typisch fränkische Gastwirtschaften und eine Eisdiele. Wir erfahren, dass es hier in Salvas Eisladen das beste Eis in der Umgebung geben soll. Wir haben dies natürlich ausprobiert und können es bestätigen: Das Spaghettieis ist großartig.

Weinprobe & Abschied

Vor unserer Abreise besuchen wir noch das WEIN-zimmer, um Fränkisches Weinland in Flaschen gefüllt mit nach Hause zu nehmen. Wir probieren uns in dem wunderschönen Ambiente durch verschiedenen Weine und lassen uns eine Kiste mit unseren Lieblingsweinen zusammenstellen.

 

Mit reichlich Wein im Kofferraum unseres Fiat Tipos treten wir die Heimreise an! Es war mit Sicherheit nicht unser letzter Besuch in dieser bildschönen Region, in der alles eine wunderbare Romantik ausstrahlt.

Dieser Artikel ist in Kooperation mit der Fränkisches Weinland Tourismus GmbH und der FCA Germany AG entstanden. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!

Amàre Beach Hotel: ¡Hola Ibiza!

Während es bei uns immer ungemütlicher wird, genieße ich ein Spätsommer-Wochenende auf der schönen Baleareninsel Ibiza. Das Wetter ist perfekt: Angenehm mild, aber nicht zu heiß. Auf der Terrasse in der Sonne frühstücken, kein Stress, kein Zeitdruck, einfach den Alltag vergessen, dabei stets das Meer im Blick. Klingt nach einer idealen Auszeit, oder?

Dieses Urlaubsglück – wir vergessen es viel zu oft – liegt nur zwei Flugstunden von uns entfernt. Auch ein Kurztrip lohnt sich also. Ich haben die perfekten Tipps für ein Wochenende auf der beliebten Sonneninsel.

Amàre Beach Hotel – ungezwungener Lifestyle

Im Juni 2019 hat das neuen Amàre Beach Hotel an der schönen Cala de Bou eröffnet. Das Vier-Sterne-Hotel liegt ca. 30 Autominuten vom Flughafen Ibiza entfernt und ist der perfekte Adults-only-Hotspot.

Offene Räume und Wände aus Glas prägen das Design des stilvollen Hotels. Bei der Einrichtung hat man viel Liebe zum Detail bewiesen: Es gibt gemütliche Chill-out-Ecken, schicke Lampen und für ein bisschen artsy-Feeling hängen die entsprechenden Bilder an den Wänden. Die 366 Zimmer haben größtenteils Balkone und bieten freie Sicht auf das Mittelmeer. Besonders witzig: Die stylische Affenschaukel im Zimmer.

Kulinarik im Amàre Beach Hotel

Kulinarisch kann man sich im Amàre Beach Hotel an vielerlei Orten verwöhnen lassen:

Highlight am Abend ist die Rooftop-Bar Belvue, die mit Cocktails und stimmungsvoller Musik lockt. Bei gutem Wetter kann man sich hier im Infinity-Pool von den letzten Sonnenstrahlen des Tages verabschieden. Und wer die daheimgebliebenen Freunde und Kollegen etwas neidisch machen oder seinen Instagram-Account füttern möchte: Der Rooftop ist die perfekte Selfie-Location.

Das Hayaca ist ebenfalls auf dem Rooftop gelegen. Chefkoch Mauricio Giovanini hat den Gerichten in diesem Restaurant lateinamerikanische Inspiration und Fusion verliehen.

Im Mare Nostrum werden Frühstück und Abendessen serviert. Es wartet ein opulentes Buffet mit Show-Cooking auf die Gäste. Und für einen vitaminreichen Start in den Tag wird permanent frischer Orangensaft gepresst und am Tisch serviert. Besonders gut schmeckt es auf der Terrasse mit Meerblick.

Und wer zwischen dem Sonnenbad Lust auf einen Snack hat, der kann sich auf dem Amàre Rooftop ein köstliches Sandwich schmecken lassen. Absolute Empfehlung!

Yoga im Amàre

Neben kulinarischen Highlights bietet das Amàre seinen Gästen natürlich auch die Möglichkeit, sich körperlich ein wenig zu betätigen. Beim Yoga kann man hier seinen Ausgleich zum Ibiza-Nightlife finden. Die Yogalehrerin schafft es, mit Einfühlungsvermögen und genau der richtigen Prise an Spiritualität die Begeisterung für Yoga in den Gästen zu wecken. Ibiza und insbesondere das Amàre ist der perfekte Ort für Yoga.

Amàre Wellness

Wer einmal richtig abschalten und den Alltagsstress hinter sich lassen möchte, der kann sich im Amàre Wellness verwöhnen lassen. Es werden tolle Treatments und Massagen angeboten. Beim „Serenity Concept“ kommen unter anderem Federn zum Einsatz. Wie genau, könnt ihr dann vor Ort erfahren.

 

Nach meiner Spa-Behandlung begebe ich mich direkt auf eine Sonnenliege. Das Amàre hat insgesamt drei Pools, einer davon ist auf dem Rooftop. Für das richtige Ibiza-Feeling sorgen die Rhythmen der DJs und Live-Auftritte an der Poollandschaft.

Hach, das Leben kann so schön sein. Im Amàre Beach Hotel werden Urlaubsträume wahr!

Ausflug nach Ibiza-Stadt

Sehenswert ist insbesondere die Hauptstadt der Insel Ibiza-Stadt oder Eivissa auf Katalanisch. Die Altstadt „Dalt Vila“, die im Jahre 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde, bietet mit ihren vollständig erhaltenen Stadtmauern ein imposantes Bild. Highlights sind die Festungsanlage sowie die weiße Kathedrale am höchsten Punkt der Stadt. Bei einer Stadtführung (die auch mit deutschsprachigem Guide gebucht werden kann) erfährt man einiges über die Geschichte der Insel und wie die Hippies nach Ibiza kamen. Gemeinsam werden die schönsten Plätze erkundet und traumhafte Ausblicke auf das Mittelmeer genossen.

 

Aber auch ein Spaziergang durch die kleinen historischen Gassen ist sehr empfehlenswert. Hier kommt man auch an der bekannten „Treppenbar“ S’Escalinata vorbei. Auf einer kleinen Treppe sind bunte Kissen und kleine Tischchen platziert, fertig ist der Szeneladen. So einfach und doch so einzigartig.

Ein paar Meter entfernt ist die Bar San Ciriaco. Hier serviert der sympathische Barkeeper Davide Scanu aus einem kleinen Fenster köstliche Sangria. “Die beste Sangria der ganzen Insel”, wie uns unsere Stadtführerin versichert.

Lunch im Can Pujol

Wer einmal außerhalb des Amàre Beach Hotels speisen möchte, der erreicht nach einem etwa zehnminütigen Spaziergang (man kann auch direkt am Strand entlang gehen) das Restaurant Can Pujol. Hier werden traditionelle spanische Gerichte direkt am Meer serviert. Am besten man ordert gemischte Teller für den ganzen Tisch, um in den Genuss aller Meeresfrüchte zu kommen – es lohnt sich!

Bootstour mit Take Off Ibiza

Neben der Stadtführung „an Land“ lohnt es sich auch Ibiza vom Wasser aus kennenzulernen. Der Touranbieter Take Off Ibiza holt die Gäste einer gebuchten Tour direkt am hoteleigenen Bootsanleger ab. Von dort werden die schönsten Badebuchten mit kristallklarem Wasser angesteuert. Der Kapitän erzählt spannende Piratengeschichten und zeigt Promi-Häuser. Wer seine Schwimmsachen dabei hat, kann direkt vom Boot in das kristallklare Wasser eintauchen.

 

Die zweistündige „Luxury Toys Beach and Cave Tour Ibiza“ und viele andere Touren und Aktivitäten auf dem Wasser können hier gebucht werden.

¡Adiós, Ibiza!

Danke Ibiza, dass du mir mit deinen milden Temperaturen den Sommer verlängert hast. Während es zu Hause kalt und stürmisch ist, liege ich am Amàre Pool und bestelle mir per Knopfdruck eine Pina Colada. Das ist Lebensqualität!

Dieser Artikel ist in Kooperation mit dem Amàre Beach Hotel und segara entstanden. Vielen Dank für die freundliche Zusammenarbeit!

Hotel Chetzeron: Designparadies auf 2.112 Meter

In der Schweiz gibt es viele wunderschöne Hotels. Vom imposanten Grandhotel bis zum modernen Designtraum findet man hier alles. Ein besonderes Highlight, welches ich im August zusammen mit meiner Kollegin Julia Bauer besucht habe, ist das Hotel Chetzeron. Hier hat man aus einer ehemaligen Seilbahnstation ein echtes Designparadies erschaffen. Kommt mit auf eine Reise in eines der beeindruckendsten Hotels der Schweiz.

Die Anreise

Ein erstes kleines Abenteuer ist die Anreise. Statt mit dem eigenen PKW reist man hier per Seilbahn an. Von Crans-Montana fahren wir mit der Gondel nach Cry d’Er. Dort wartet schon der Geländewagen des Hotels, um uns abzuholen. Die Fahrt ins Hotel dauert nur ein paar Minuten, aber aufgrund des Gefährts hat man schon das Gefühl auf einer Abenteuerexpedition zu sein. Unser Gepäck ist bereits oben – wir haben es im “luggage drop” in der Talstation deponiert. Von dort wurde es hochtransportiert und vom Chauffeur bis zum Hotel gebracht – ein toller Service.

Das Hotel – Liebe auf den ersten Blick

Wir steigen aus und sind vom ersten Moment an begeistert. Das Hotel ist das einzige Gebäude weit und breit, drumherum nur Natur. Ein Postkarten-Motiv jagt das nächste.

Wir begeben uns jedoch zunächst einmal in das Hotel, um einzuchecken. Das Chetzeron ist vermutlich das schönste (ehemalige) Seilbahngebäude, das es gibt. Beim Umbau hat man mit viel Liebe zum Detail gearbeitet. Trotz der teils kühlen Materialien ist die Atmosphäre im Hotel warm und herzlich.

Das Zimmer

Die 16 Junior Suiten und Zimmer sind jeweils von einem Berg inspiriert und heißen auch entsprechend. Der Gast hat die Wahl: Möchte er lieber auf dem Mont Blanc oder dem Matterhorn übernachten? Eines haben aber alle Zimmer gemeinsam: Große Glasfenster und bequeme Fenstersitze. In unserem Eckzimmer haben wir sogar gleich zwei Panoramafenster, von denen wir die Aussicht auf die umliegende Bergwelt genießen können.

Dekoration und Farben in den Zimmern wurden bewusst schlicht gehalten.  Man soll sich auf die umliegende Natur fokussieren. Wer braucht Bilder und Kitsch, wenn er diesen Ausblick genießen kann?

Die alpine Umgebung

Die Umgebung des Chetzeron ist traumhaft. Man hat das Gefühl mit der Gondel in eine Postkarte gefahren zu sein, welche man für den gesamten Aufenthalt nicht mehr verlässt. Ein Regenbogen wie im Bilderbuch begrüsst uns in einer atemberaubenden alpinen Idylle.

Es gibt um das Hotel herum zahlreiche Wanderwege. Wir laufen einfach drauf los. Die Stille wird nur hin und wieder vom Läuten der Kuhglocken unterbrochen. Der Aufenthalt hier oben hat etwas Meditatives. Man vergisst den Alltag. Alles was einen belastet, ist unten im Tal. Das Smartphone ist im Zimmer geblieben. Mit der Kamera halten wir die schönsten Momente unserer kleinen Wanderung fest:

Bonsoir im Chetzeron

Zum Abendessen kehren wir im hoteleigenen Panorama-Restaurant ein. Die Speisekarte bietet eine schöne Mischung aus traditionelle Spezialitäten aus dem Wallis bis hin zu zeitgenössischen Inspirationen.

Nach dem Essen genießen wir noch einen Drink an der Bar und lassen den Abend in unserem Zimmer ausklingen. Es ist Nacht geworden im Chetzeron. Am Himmel leuchten der Vollmond und ein paar Sterne, im Tal sieht man die Lichter von Crans-Montana. Draußen ist es kalt. Umso schöner sich auf die Fensterbank zu setzen und in die Nacht zu blicken.

Bonjour im Chetzeron

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal an einem Ort so glücklich und beseelt aufgewacht bin, wie hier. In der Hoffnung, morgens von den ersten Sonnenstrahlen geweckt zu werden, habe ich bewusst die Vorhänge offen gelassen. Der Plan hat funktioniert. Ich öffne das Fenster und genieße die morgendliche Stille.

Danach mache ich mich auf zum Frühstück. In vielen kleinen Portionen wird hier alles angeboten, was man für einen guten Start in den Tag in alpiner Umgebung braucht. Die Speisen sind frisch und schmecken köstlich.

Auch Nicht-Hotelgäste (bpsw. Wanderer oder Skifahrer) sind zum Frühstück herzlich willkommen. Gleiches gilt für das Restaurant.

Relaxen im Spa

Nach dem Frühstück legen wir uns an den wohl atemberaubendsten Pool, den man sich vorstellen kann. Bei traumhafter Bergkulisse kann man hier relaxen, schwimmen und es sich gut gehen lassen. Der Pool ist beheizt und macht somit auch an kühleren Tagen Spaß.

Das Chetzeron verfügt ebenfalls über ein Dampfbad und eine Sauna. Wer Lust auf das volle Verwöhnprogramm hat, sollte sich eine der wohltuenden Massagen gönnen.

Relaxen kann man aber nicht nur am Pool, sondern auch auf der Außenterrasse bei einem schönen Drink. Mein liebster Platz ist aber definitiv in der Hängematte!

Bye bye Hotel Chetzeron

Nachdem wir uns am Pool und in der Hängematte noch einmal so richtig erholt haben, steht auch schon unser Jeep-Taxi zur Seilbahn bereit. Der Aufenthalt im Chetzeron war außergewöhnlich. Außergewöhnlich entspannend, inspirierend und schön. Eine Nacht hier oben tut viel für einen. Man sollte sie sich gönnen. Oder vielleicht doch besser zwei? Wir haben einen jungen Franzosen getroffen, der sich sogar eine Woche hier oben einquartiert hat. Ein Broker auf der Suche nach Erholung vom Job. Er sei hier, um sich zu entspannen, Sport zu machen, zu sich selbst zu finden. Und um Uhren zu kaufen. Gut, dass das Chetzeron eine Kooperation mit Rolex hat.

24 wunderschöne Stunden auf 2.112 Meter gehen zuende. Ein Once-in-a-lifetime-Erlebnis, das hoffentlich keines bleibt. Denn das Chetzeron im Winter kennenzulernen steht definitiv auf unserer Liste.

Wer mehr über Crans-Montana erfahren möchte, der kommt hier zu unserem Artikel über die sympathische Feriendestination.

Dieser Artikel ist in Kooperation mit Crans-Montana Tourisme & Congrès und dem Hotel Chetzeron entstanden. Vielen Dank an Gastgeber Sami und seine Frau Marie-Victoire für ihre großartige Gastfreundschaft!

Sommergenuss in Crans-Montana

Die Schweiz verbindet man stets mit Skifahren und Winterurlaub. Doch auch im Sommer kann man in den Schweizer Bergen wunderschöne Ferien verbringen. Eine Destination, die sich auch auf den Sommer spezialisiert hat, ist Crans-Montana. Im August fahren wir hin, um die Region im französischsprachigen Teil der Schweiz im Kanton Wallis kennenzulernen. Crans und Montana sind eigentlich zwei separate Orte, die sich als Ferienregion Crans-Montana zusammengeschlossen haben.

Die Anreise mit dem Fiat 500L

Wir reisen sehr komfortabel mit dem Fiat 500L nach Crans-Montana. Der große (das L steht für Large) Bruder vom kleinen Fiat 500 ist unser Gefährt für den Schweiz-Trip. Mit 4,15 m Länge überragt er den Cinquecento um ganze 60 cm. Dies macht sich natürlich auch optisch bemerkbar: Statt klein und kugelig ist der 500L groß und erwachsen. Und so machen wir uns auf den Weg; weniger süß, aber dafür mit mehr Platz und PS. Für einen Roadtrip definitiv eine gute Wahl.

 

Besonders die letzten 13 Kilometer der Strecke machen Spaß: Vom Rhônetal überwindet man auf einer kurvenreichen Strecke eine Höhendifferenz von 1.000 Metern.

Hôtel de l’Etrier

Unsere ersten beiden Nächte in Crans-Montana verbringen wir im Hôtel de l’Etrier. Es liegt zentral und ist ein guter Ausgangspunkt für Unternehmungen rund um Crans-Montana. Es ist sehr gemütlich eingerichtet und im alpinen Stil gehalten.

Es gibt verschiedenen Zimmerkategorien, die sich in ihrer Qualität unterscheiden. Während einige Zimmer recht schlicht daherkommen, sind die Holzzimmer ein Traum. Wir haben das Glück in einem der wunderschönen Holzzimmer übernachten zu dürfen. Es duftet nach Holz und es gibt jede Menge Details zu entdecken.

 

Der Spa-Bereich besteht aus Stein- und Holzelementen und hat einen großen Pool mit Außenbecken zu bieten. Die rustikale Holzkonstruktion mit Patina hat einen gewissen Charme.

Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt: Je nach Kategorie und Buchungszeitraum kostet das Zimmer ca. 150 Euro pro Nacht.

Abendessen im La Plage

An unserem ersten Abend in Crans-Montana kehren wir im “La Plage” ein. Das gemütliche Restaurant liegt an dem kleinen See Lac de la Moubra. Das Motto – sowohl innen als auch außen – lautet: Holz. Gerade an einem etwas verregneten Abend, so wie wir ihn erwischt haben, ist die Atmosphäre im Restaurant durch das Holz und viel warmes Licht sehr gemütlich. Bei gutem Wetter kann man entweder auf der Terrasse mit Blick auf den See dinieren oder sich auf einem Floß auf den See fahren lassen, um mitten auf dem Wasser zu speisen.

 

Neben Walliser Spezialitäten ist das “La Plage” für seine Fischspezialitäten bekannt. Unser Menü:

Als wir das Restaurant verlassen, genießen wir noch einen Augenblick die mystische Atmosphäre im abendlichen Crans-Montana.

Vision Art Festival Crans Montana

Den nächsten Tag starten wir mit Kunst. In Crans-Montana ist das einzige urbane Kunstfestival in den Bergen beheimatet, das Vision Art Festival. Dieses Jahr fand es vom 22. bis 31. Juli statt. Die Kunst kann man jedoch auch über diesen Zeitraum hinaus besichtigen. Man kann sich das vorstellen wie ein Kunst-Freilichtmuseum. An vielen verschiedenen Orten in Crans-Montana haben sich Künstler verewigt. Die urbane Kunst ist an Hauswänden, in Parkhäusern oder als Installation in der Fußgängerzone zu finden. Hinter dem Projekt, das mittlerweile international bekannt ist, steht Gregory Pages. Er wuchs in einer Künstlerfamilie auf und hat mit dem Vision Art Festival etwas eigenes erschaffen. Tatkräftig unterstützt wird er dabei von seiner Mutter Mandana Pages, die auch mit sehr viel Herzblut dabei ist und die Geschichte jedes Kunstwerkes kennt. Es kommen jedes Jahr tolle neue Werke dazu. Die urbane Art hat Crans-Montana einen bunten und coolen Touch verpasst.

Hier einige Impressionen:

Mittagessen im Le Farinet

Mittags kehren wir im Le Farinet ein. Ein gehobener, aber gemütlicher Italiener im Herzen von Crans-Montana. Perfekt für einen kleinen Lunch-Stop während eines Bummels durch den Ort. Meine Pasta ist vorzüglich und das Dessert ist der pure Genuss: Meringue mit Creme Double und frischen Früchten auf einer Erdbeersauce. Allein für die Meringue (bei uns als Baiser bekannt), die es hier in allen Variationen überall gibt, liebe ich die französischsprachige Schweiz.

Nach dem Essen laufen wir noch ein bisschen durch die schöne Fußgängerzone von Crans-Montana. Opulente Blumen schmücken Häuser und Straßen, viele kleine Cafés und Geschäfte laden zum Verweilen ein. Neben individuellen Läden sind hier auch Luxusdesigner wie Louis Vuitton mit eigenem Geschäft vertreten. Für jeden Geschmack etwas dabei!

Weinprobe im Cave le Tambourin

Am Nachmittag steht bei uns eine Weindegustation auf dem Programm. Der Weinbau in der Schweiz findet hauptsächlich im Wallis statt. Hier gibt es zahlreiche kleine Weingüter, die Degustationen anbieten. Mit dem Cave le Tambourin lernen wir ein besonders charmantes Weingut kennen. Ismael Bonvin hat es von seinem Vater übernommen und führt es heute zusammen mit Ehefrau Madeleine. Die nächste Generation steht auch schon in den Startlöchern: Die beiden Kleinkinder von Ismael und Madeleine bringen jede Menge Stimmung auf das Weingut und zeigen viel Interesse an der Arbeit ihrer Eltern.

Da es auch an diesem Tag der Wettergott nicht so gut mit uns meint, erleben wir leider nicht das volle Degustations-Programm. Ismael kutschiert seine Gäste nämlich bei gutem Wetter in einem umgebauten Pick-up in die Weinberge. Die Degustation findet dann direkt neben den Reben statt.

Als der Himmel etwas aufklart, nutzen wir die Gelegenheit und gehen nach draußen. Während Madeleine meiner Kollegin Julia Bauer ein Interview für’s Radio gibt und dabei mit ihren Deutschkenntnissen beeindruckt deckt Ismael den Pick-up ein. Er serviert uns Wein, Traubensaft und ein paar Snacks.

Es ist wunderschön in den Weinbergen und wir genießen verschiedene Weine. Die Weine vom Cave le Tambourin sind übrigens leicht anhand ihres “T”-Logos wiederzuerkennen. Der vertikale Strich stehe für seine Eltern, der horizontale Strich für ihn, so Ismael.

Den Nachmittag lassen wir bei einem Raclette in netter Runde ausklingen. Der Künstler, der das “T” designt hat, kommt spontan vorbei und gesellt sich zu uns, die Kinder haben Spaß und es wird sich kreuz und quer in deutscher, englischer und französischer Sprache unterhalten.

Als krönenden Abschluss serviert Ismael eine Aprikosentarte, die Madeleine mit viel Liebe – das schmeckt man einfach – zubereitet hat.

Vielen Dank für den genussreichen Nachmittag auf dem Weingut. Ein paar Flaschen Wein kommen als Souvenir mit nach Deutschland.

Wandern in Crans-Montana

Am nächsten Tag sieht das Wetter in Crans-Montana schon viel besser aus. Wir treffen Wanderführerin Katrin Weber und besichtigen zunächst den Weiler von Colombire. Hier befindet sich auf 1.850 Meter Höhe ein kleines Ökomuseum, in welchem man in die Welt unserer Vorfahren eintauchen kann. In liebevoll restaurierten Stadeln und Scheunen ist originalgetreu der damalige Alltag sowie die saisonale Kultivierung der alpinen Hochweiden dargestellt. Wem das noch nicht reicht, der kann in Colombire sogar übernachten. Informationen und Buchungen sind hier zu finden.

 

Ab Colombire führt die Tsittoret Suone, ein historischer Bewässerungskanal aus dem 15. Jahrhundert, bis in das Tal der Tièche. Ein kleines Naturparadies, das sich ideal für leichte Wanderungen entlang der Suone eignet.

Unterwegs begegnen uns Pfadfinder, junge Familien und andere Naturliebhaber. Unsere ca. zweistündige Wanderung ist ein richtiger Genuss; wir entdecken unterwegs jede Menge Blumen, Tiere und Pflanzen. Bei der Zuordnung ist uns Kathrin behilflich. Sie kennt Flora und Fauna hier. Und natürlich die Wanderwege rund um Colombire.

Hier einige Impressionen:

Pünktlich um 13 Uhr kehren wir zum Mittagessen ins “Le Relais de Colombire” ein. Das Restaurant gehört auch zum Weiler von Colombire und ist der perfekte Ort für eine Stärkung nach einer langen Wanderung. Wir lassen uns Älpler-Makkaroni – eine Schweizer Spezialität – bei phantastischem Ausblick aus dem riesigen Panoramafenster schmecken.

Unser Highlight: Eine Übernachtung im Hotel Chetzeron

Wir fahren zurück nach Crans-Montana, aber nur, um gleich wieder in die Seilbahn zu steigen. Es geht hoch hinauf. Das Highlight unserer Reise rückt näher. Unseren letzten Abend in Crans-Montana verbringen wir im wunderschönen Hotel Chetzeron. Das Hotel ist ein echter Designtraum und thront auf 2.112 Meter Höhe über Crans-Montana. Hier erfahrt ihr mehr über unseren Aufenthalt dort.

Au revoir, Crans-Montana

Nach vier erlebnisreichen Tagen heißt es für uns: Au revoir, Crans-Montana. Die Feriendestination hat uns gut gefallen und wir können einen Aufenthalt empfehlen. Neben den von uns vorgestellten Aktivitäten kann man hier im Sommer unter anderem Golf spielen und alpine Trendsportarten wie Monster-Trotti ausprobieren. In Crans-Montana gibt es immer etwas zu erleben!

Dieser Artikel ist in Kooperation mit Crans-Montana Tourisme & Congrès und der FCA Germany AG entstanden. Vielen Dank für die freundliche Zusammenarbeit!

 

Fiat 500C: Happy Birthday in black & white

Mein heißester Sommerflirt in diesem Jahr war definitiv mein zweiwöchiges Abenteuer mit dem Fiat 500 Cabrio. Ich hatte die Chance, eine Sonderedition anlässlich des 120. Geburtstages von Fiat zu fahren: Der Jubiläumsflitzer präsentiert sich in zweifarbiger Tuxedo Look Lackierung. Tuxedo bedeutet Smoking und steht für die besonders elegante Abendgarderobe für den Herren. Mit seiner schwarz/weiß Lackierung macht das Kultauto diesem alle Ehre.

Da der diesjährige Sommer uns mit viel Sonnenschein verwöhnt hat, konnte ich oft auf den hochwertigen Sitzen mit Vinyleinsatz Platz nehmen, das schwarze Stoffverdeck öffnen und viele kleine Cabrio-Touren mit dem Fiat 500C unternehmen. Die 69 PS eignen sich dafür sehr gut: Der Weg ist das Ziel! Und klimafreundlich ist man auch unterwegs: Der Fiat 500 verbraucht im Durschnitt nur 5,5 l/100 km.

Eine meiner Touren hat mich ins historische Liedberg bei Korschenbroich geführt. Den Biergarten der Gaststätte Vennen “Im Alten Brauhaus Liedberg” kann ich empfehlen. Ein lauschiges Ausflugsziel für eine sommerliche Tour mit dem Auto oder Fahrrad.

 

Liedberg gehört zu den schönsten Dörfern Deutschlands. Der Marktplatz ist umgeben von einem Ensemble aus hübschen Fachwerkhäusern aus dem 18. Jahrhundert. Die perfekte Kulisse für den Cinquecento, der mit seinen 16″-Leichtmetallrädern in der Sonne glänzt.

 

Die Entscheidung für einen Fiat 500 ist kein Zufall. Wer sich dieses Auto zulegt, der liebt Design und Stil. Ich mag die vielen Details und bin ganz hin und weg von dem witzigen Schlüssel im Zebra-Look.

 

Und wo ein Fiat 500 ist, da sind Fans oder Familienmitglieder des italienischen Kultautos nicht weit. Auch im beschaulichen Liedberg bin ich auf einen Artgenossen getroffen. Der musste natürlich erst einmal für ein Fiat Familienfoto herhalten. Eine schöne Erinnerung an unbeschwerte Sommertage mit einem Auto, das die Sympathien stets auf seiner Seite hat. Der Fiat 500 ist kein protziger Spritschlucker, sondern ein freundlicher Kleinwagen, der in die heutige Zeit nicht besser passen könnte.

Jeder Sommertag mit dem Cinquecento war ein Erlebnis! Und das Ziel für meinen nächsten Fiat 500-Roadtrip steht bereits fest: Bella Italia – wo auch sonst könnte sich ein Fiat wohler fühlen?

Dieser Artikel ist in Kooperation mit der FCA Germany AG entstanden. Vielen Dank für die freundliche Zusammenarbeit!

Honda CR-V: Der Hidden Champion

Es ist Juli. Die Tage sind heiß und nachts kühlt es kaum ab. Der Honda CR-V sorgt in dieser Zeit nicht nur mit seiner Klimatisierungsautomatik, sondern auch mit seinem stilvollen Design für die nötige Coolness. CR-V steht übrigens für Comfortable Runabout Vehicle.

An einem lauen Sommerabend fahre ich mit meinem CR-V Elegance 1.5 VTEC TURBO Automatik los, um die Stimmung und den Sonnenuntergang einzufangen. Beim CR-V kann man zwischen den Ausstattungsvarianten Comfort, Elegance, Lifestyle, Lifestyle 7-Sitzer und Executive wählen.

In meiner Elegance-Ausstattung kommen Optionen wie LED-Scheinwerfer, Navigationssystem, Rückfahrkamera und Regensensor dazu. Die Stoffsitzbezüge in dieser Ausstattung fühlen sich angenehm an und machen einen robusten Eindruck.

Was mir an der Marke Honda besonders gefällt, ist ihre Exklusivität hierzulande. Der CR-V ist zwar weltweit einer der meistverkauften SUV, auf deutschen Straßen sieht man ihn jedoch nicht so häufig. Das macht ihn für mich zu einem “Hidden Champion”.

Der Komfort ist optimal, fast so gemütlich wie im heimischen Wohnzimmer. Der CR-V fährt sich harmonisch und eignet sich wunderbar für längere Touren. Das 7 Zoll Display in der Mitte lässt sich einfach bedienen und natürlich auch mit dem Smartphone verbinden. In der Mittelkonsole findet sich auch ein USB-Anschluss.

Mit 561 Litern bietet der Kofferraum – wie man sieht – eine Menge Platz. Braucht man noch mehr Platz, kann man einfach die Rücksitze nach vorne klappen und hat dann eine Ladefläche von 2 Metern.

Hinsichtlich der Motorisierung ist mein CR-V mit einem 1,5 Liter großen VTEC-Turbomotor mit 193 PS mit stufenlosem CVT-Automatikgetriebe ausgestattet. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht er circa 200 km/h.

Fazit

Ein stilvoller SUV mit enorm viel Platz und bestem Fahrkomfort. Perfekt für längere Reisen mit mehreren Personen. Auch auf den Rücksitzen kann man es sich gemütlich machen und ist beispielsweise mit USB-Anschlüssen versorgt.

Der Honda CR-V Elegance mit 7-Stufen-CVT-Automatik liegt preislich bei 36.590,00 Euro.

Dieser Artikel ist in Kooperation mit Honda Deutschland entstanden. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!

24 Stunden in Oslo

Im Rahmen unserer Mini-Kreuzfahrt von Kiel nach Oslo und zurück mit Color Line haben Sandra und ich eine Übernachtung in Oslo gebucht. Das geht hier ganz einfach bei Buchung der Kreuzfahrt über Color Line. Man kann also gleich zwei Reisen in einer buchen. Natürlich ist auch mehr als eine Nacht möglich.

Bei einer Übernachtung hat man genau 28 Stunden Aufenthalt in Oslo. Wir zeigen euch, was wir in dieser Zeit in Norwegens Hauptstadt erlebt haben und geben ein paar Tipps.

Oslo-Stadtrundfahrt

Um einen ersten Überblick über Oslo zu bekommen, beginnt unser Programm direkt am Kai: Wir haben über Color Line eine Stadtrundfahrt gebucht. Vom Schiff geht es also direkt in den Bus. Unsere deutschsprachige Stadtführerin ist sehr freundlich und engagiert. Die dreistündige Tour ist eine Mischung aus Rundfahrt und ein bisschen Bewegung. Zunächst einmal fahren wir auf den Holmenkollen, um uns die berühmte Sprungschanze anzuschauen. Während der Fahrt auf den Berg erfahren wir von der Stadtführerin, was wir links und rechts sehen. Darüber hinaus erzählt sie uns einiges über das Leben in Norwegen, wie viel man hier durchschnittlich verdient und wie hoch die Lebenshaltungskosten sind. Sehr spannend!

Besonders schön ist der Spaziergang durch den Vigeland Park. Das Wetter ist traumhaft und entgegen des Wetterberichts verwöhnt uns Oslo mit Sonne pur. Was sofort auffällt: Oslo ist sehr grün. Im Vigeland Park befinden sich 212 Stein- und Bronzeskulpturen des norwegischen Bildhauers Gustav Vigeland. Hier einige Impressionen:

 

Gut zu wissen: Der Vigeland Park ist barrierefrei. Ein Herr in unserem Bus kann den Park problemlos mit seinem Elektromobil durchqueren. Die Stadtführerin ist darauf vorbereitet und erklärt ihm jeweils, wie er fahren muss. Am Ende des Parks wartet bereits der Bus auf uns.

Es geht vorbei an schönen, gepflegten Häusern zum nächsten Ziel: Das Frammuseum. Hier haben wir die Möglichkeit, das beeindruckende Polarschiff Fram zu besichtigen. Der Rundgang durch das elegante Schiff, welches auf Initiative des norwegischen Seefahrers Fridtjof Nansen gebaut wurde, ist ein Erlebnis. Kein Holzschiff fuhr jemals auf höheren Breitengraden als die Fram Ende des 19. Jahrhunderts. Man hat sich viel Mühe gegeben, dem Besucher ein möglichst originalgetreues Bild von den damaligen Verhältnissen zu liefern.

Zu einer verabredeten Zeit trifft sich die Gruppe wieder am Bus. Drei Stunden sind schon wieder fast vorbei und es geht zunächst zurück zum Kai, um die Teilnehmer wegzubringen, die ohne Übernachtung in Oslo zurück auf’s Schiff gehen.

Alle verbleibenden Gäste werden direkt vom Bus ins Hotel gebracht. Toller Service und ein rundum perfektes Programm. Der Preis für die Stadtrundfahrt inkl. Museumseintritt und Shuttleservice beträgt 41,40 Euro pro Person. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt!

Unsere Unterkunft: Comfort Hotel Karl Johan

Unsere Unterkunft Comfort Hotel Karl Johan liegt sehr zentral mitten in der Fußgängerzone und ist der perfekter Ausgangspunkt für Sightseeing in Oslo. Insbesondere bei einem kurzen Aufenthalt sollte man darauf achten, dass man nicht noch weite Wege zurücklegen muss.

 

Das Hotel wurde im März 2016 seine Türen eröffnet und ist dementsprechend modern und stylish eingerichtet. Die insgesamt 181 Zimmer verteilen sich auf vier miteinander verbundene Gebäude. Unser Superior Double Room ist gleichzeitig eines von 18 barrierefreien Zimmern. Das Bett ist zwar sehr gemütlich, aber unsere Zeit ist knapp und daher verlassen wir das schöne Etablissement schnell wieder.

 

Da wir aber auch keine Hektik mögen, sondern einen Citytrip – und sei er noch so kurz – in Ruhe genießen, kehren wir schräg gegenüber vom Hotel im Café Cathedral zum Lunch ein.

 

Wir finden einen schönen Platz draußen auf dem Balkon. Dank Heizstrahler und Sonnenschein kann man es dort sehr gut aushalten. Der Cappuccino ist übrigens großartig und schmeckt wie in Italien.

Grünerløkka

Nach unserem kleinen Lunch-Break machen wir uns auf den Weg nach Grünerløkka. Dieser Name fiel eigentlich immer, wenn ich erzählt habe, dass ich nach Oslo reise. Und ich kann diese Empfehlung definitiv weitergeben, Grünerløkka ist wunderschön. Es ist eines der angesagtesten Viertel von Oslo und für gemütliche Cafés, kleine Boutiquen und schöne Spazierwege am Fluss Akerselva bekannt. Wir genießen die angenehme Atmosphäre an diesem sonnigen Frühlingssonnntag und gönnen uns ein Bier mit Blick auf den Fluss.

Street Food in Oslo

Auf dem Rückweg zum Hotel kommen wir am Torggata Bad vorbei. Draußen ist jede Menge los und wir sind natürlich neugierig und werfen einen Blick hinein. Innen befindet sich das Oslo Street Food Torggata Bad. Hier kann man sich durch Essen und Getränke aus aller Welt probieren. Wer also Lust auf exotische Küche hat, der ist hier an der richtigen Adresse.

 

Der Oslo Pass

Eine praktische Sache ist der Oslo Pass. Man kann ihn in Papierform kaufen oder ganz bequem via App. Ab der erstmaligen Benutzung läuft er – je nach Buchung – für 24, 48 oder 72 Stunden. Er gewährt freien Eintritt in 30 Museen und Attraktionen und die kostenlose Benutzung des öffentlichen Nahverkehrs. Zudem gibt es viele weitere Ermäßigungen. Gerade wenn man eine Herberge außerhalb des Zentrums hat oder das Wetter nicht so mitspielt, nutzt man den Oslo Pass mit Sicherheit öfters, insbesondere was den öffentlichen Nahverkehr angeht.

Abendessen im Lofoten Fiskrestaurant

Für den Abend haben wir einen Tisch im Lofoten Fiskrestaurant reserviert (geht ganz einfach über die Website). Es ist Sonntagabend und viele Restaurants haben geschlossen. Daher der Tipp: Am besten vorher informieren, wo man am Sonntag am besten einkehren kann. Wir haben mit dem Lofoten Fiskrestaurant eine gute Wahl getroffen und das auf den Tisch bekommen, was wir uns gewünscht haben: Frische Austern, köstlichen Fisch und dazu ein schönes Glas Wein.

Abendspaziergang durch Oslo

Nach dem Dinner gehen wir zu Fuß zurück in unser Hotel. Die 1,5 Kilometer sind die ideale Distanz für einen kleinen Abendspaziergang entlang des Hafens und durch die Fußgängerzone. Und natürlich sind auch hier die praktischen E-Scooter schon angekommen. Sie stehen an jeder Ecke und der Vorteil gegenüber den Mietfahrrädern ist, dass man sie nicht zu einer Station zurückbringen muss, sondern sie einfach abstellen kann (natürlich am besten so, dass sie niemanden stören).

Frühstück im Hotel

Wir starten den nächsten Tag mit einem tollen Frühstück im Comfort Hotel Karl Johan. Der Frühstücksraum ist sehr stilvoll eingerichtet. An einem langen Holztisch sind allerlei Köstlichkeiten aufgereiht, die auf unsere Teller wandern. Das Highlight: An einem Waffeleisen kann man sich selbst Waffeln backen. Dieser Duft am frühen Morgen, einfach traumhaft.

Das Opernhaus

Nach dem Frühstück geht es für uns aufs Rad. Nur circa 50 Meter vom Hotel entfernt ist eine Station von Oslo Bysykkel. Einfach die App auf das Handy laden und losradeln. Unser Ziel ist das berühmte Opernhaus. Das Gebäude befindet sich am Hafen und ist einem treibenden Eisberg nachempfunden. Es ist gigantisch und architektonisch beeindruckend. Zeit, um eine Veranstaltung im Opernhaus zu besuchen, haben wir während unserer Stippvisite in Oslo nicht, aber bei einem zukünftigen Besuch mit Sicherheit ein toller Programmpunkt.

Eine tolle Kulisse für Fotos bietet das Opernhaus in jedem Fall…

… hier bekommt man auch den ein oder anderen Poser vor die Kamera wie unser Schaf Theo…

… oder eine sehr fotogene Möwe.

The End

Unser Kurzbesuch war perfekt, um einen ersten Eindruck von Oslo zu gewinnen. Eine faszinierende Metropole und ganz anders als das beschauliche Trondheim, das ich im Jahr 2015 besucht habe. Oslo ist faszinierend urban, aber gleichzeitig auch beschaulich grün.

Für uns geht es nun zurück aufs Schiff, die Color Magic lässt um 14 Uhr die Leinen und nimmt Kurs auf Kiel. Eine tolle Mini-Kreuzfahrt mit wunderschönen Stunden in Oslo, die wir von Herzen empfehlen können. Buchen könnt ihr hier direkt über Color Line.

 

Dieser Artikel ist in Kooperation mit der Color Line GmbH und Visit Oslo entstanden. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!

Citroen C3: Der Trendsetter

Der Citroen C3 ist ein Auto, das man sofort ins Herz schließt. Als ich meinen roten C3 in der Serienausstattung “Shine” das erste Mal sehe, bin ich sofort hin und weg. Design-Details wie das farblich abgesetzte Dach, die zweigeteilten Scheinwerfer und die “Airbumps” in den Türen verleihen dem C3 eine sehr individuelle Note und treffen genau meinen Geschmack.

Mit seinen 110 PS braucht sich der schnittige Kleinwagen nicht verstecken. Längere Autobahnfahrten sind kein Problem und in der City passt der Fünftürer gut in fast alle Parklücken (vorausgesetzt, man findet eine).

Der erste Weg führt mich und den kleinen Trendsetter zum Erdbeeren kaufen. In Rubi-Rot hat er jedenfalls schon die richtige Lackierung. Hier auf dem Land macht sich der C3 genauso gut wie in der City. Mit meinem Erdbeerkörbchen mache ich einen Zwischstopp im Feld und lasse mir schon einmal ein paar der süßen Früchte schmecken. Das ist Frühling!

 

Bei so einem trendigen Auto muss man als Fahrer natürlich mithalten. Also schnell vor der Weiterfahrt ein bisschen das Make-up auffrischen.

 

Was mir besonders gefällt, ist die gute Ausstattung des Fahrzeugs. In der Serienausstattung gibt es die Pakete Live, Feel und Shine. Das Live-Paket als Grundausstattung hat schon eine Menge zu bieten, wie beispielsweise den AFIL-Spurassistent (Infrarotsensoren erkennen das Überfahren von Fahrbahnmarkierungen und warnen den Fahrer ohne Einfluss auf das System zu nehmen), einen Geschwindigkeitsregler und – begrenzer und eine Verkehrszeichenerkennung. In der Feel-Ausstattung kommen dann noch Annehmlichkeiten wie die Connecting-Box (USB-Anschluss und Bluetooth-Freisprecheinrichtung) dazu. In der Shine-Ausstattung (diese hat auch das Fahrzeug in diesem Bericht) darf man sich zusätzlich unter anderem über eine Einparkhilfe (PDC) hinten und eine Mirror Screen Funktion (hierüber kann man das Smartphone über das 17-cm-/7“- Touchscreen des Fahrzeugs bedienen) freuen. Preislich beginnt die Shine-Ausstattung bei 17.090 Euro. Ein sehr gutes Preis-/ Leistungsverhältnis.

Details:

Auch von Innen kann sich der C3 sehen lassen. Die meisten Fahrzeugfunktionen sind über ein 17-cm-/7“ großes Touchscreen in der Mittelkonsole komfortabel bedienbar. Die Sitze sind sehr bequem, ja regelrecht gemütlich, sodass auch längere Fahrten kein Problem sind. Genug Platz ist auch vorhanden.

Fazit:

Der C3 sieht nicht nur verdammt gut aus, er hat auch einiges auf dem Kasten. Wer auf der Suche nach einem stilvollen Kleinwagen mit hohem Komfort ist, der ist bei dem C3 an der richtigen Adresse. Toll ist auch die Farbauswahl zwischen eleganten Pastelltönen wie Mandel-Grün oder Polar-Weiss und kräftigen Farben wie meinem C3 in Rubi-Rot.

Dieser Artikel ist in Kooperation mit der Peugeot Citroen Deutschland GmbH entstanden. Vielen Dank für die angenehme Zusammenarbeit!

Ford Fiesta ST: City-Flitzer auf Landpartie

Am Wochenende sollte es wieder einmal Rekordtemperaturen geben. Eine gute Gelegenheit, die Stadt für ein paar Tage zu verlassen und Abkühlung auf dem Land zu suchen.

Der Ford Fiesta ST

Mein Begleiter: Der Ford Fiesta ST (ST steht für “Sport Technologies”). Mit 200 PS unter der Haube kann man mit ihm auf der Autobahn richtig Gas geben und eine Menge Spaß haben. Doch nicht nur optisch macht der sportliche Ford einiges her, auch akustisch weiß er mit einem 1,5 Liter großen EcoBoost-Dreizylinder-Turbomotor zu beeindrucken.

Von Köln aus fahre ich in meine ostwestfälische Heimat Wewelsburg. Hier suchen der Ford und ich uns ein schattiges Plätzchen. Doch zunächst einmal wird mein automobiler Freund von seinen “Kollegen” bestaunt.

Der Ford Fiesta ST ist als 3- oder 5-Türer zu haben. Er ist mit Assistenzsystemen wie Fahrspurhalte-Assistent, Fernlicht-Assistent und Verkehrsschild-Erkennungssystem ausgestattet. Per Tastendruck kann man zwischen drei Fahrdynamik-Programmen auswählen: “Normal”, “Sport” oder “Rennstrecke”. Je nach Programm ändert sich die Abstimmung des Motors, der Lenkung und der elektronischen Stabilitätssysteme. Auch der Klang sowie die Lautstärke der serienmäßigen Doppelrohr-Auspuffanlage wird dem jeweiligen Fahrdynamik-Programm angepasst. Für mich heißt es jetzt aber erst einmal Programm “Wald”.

Design-Details

Das Innendesign spiegelt das äußere Erscheinungsbild des Ford Fiesta ST perfekt wider: Schicke Sportsitze mit rotem “ST”-Zeichen, ein praktischer Touchscreen und ein elegantes Panorama-Schiebedach (nicht serienmäßig) sind einige Highlights. Das B&O Sound System by Bang & Olufsen bringt den richtigen Klang in den Ford.

 

Während ich bei einem Spaziergang durch den Wald die frische Luft genieße, wartet der Ford Fiesta ST am Waldrand auf mich. Und da die nächste Hitzewelle bestimmt kommt, hier mein Tipp: Eine Landpartie mit eurem Freund auf vier Rädern. Auf dem Land ist es meist einige Grad kühler und im Wald findet ihr bestimmt ein schattiges Plätzchen und viel angenehme Ruhe.

Fazit

Wenn ich an den Ford Fiesta ST denke, sind meine Assoziationen sportlich, cool, dynamisch, schnell und freundlich. Denn trotz seiner Coolness ist der Ford Fiesta ST ein sympathisches Auto, das sich sowohl für die City als auch für längere Fahrten eignet. Ein Fahrzeug, das man nicht zufällig kauft, sondern sich bewusst dafür entscheidet. Preislich ist der Ford Fiesta ST ab 22.600 Euro zu haben.

Dieser Artikel ist in Kooperation mit der Ford-Werke GmbH entstanden. Vielen Dank für die freundliche Zusammenarbeit!

La Dolce Volvo: XC40 am Lago di Como

Die Koffer sind gepackt, der Volvo XC40 steht vor der Tür und nichts kann uns mehr aufhalten. Italy is calling! Meine Freundin und Auto-Expertin Julia Bauer und ich haben uns spontan überlegt, das Wochenende etwas zu verlängern und zu schauen, wie Roadtrip-tauglich der Premium-Kompakt-SUV aus dem Hause Volvo ist.

Bei 460 Liter Kofferraumvolumen brauchen wir uns schon einmal keine Gedanken machen, was wir einpacken und was zu Hause bleiben muss. Es kann alles mit! Der Vorteil gegenüber einer Flugreise, wo man vorher auswählen, quetschen und abwiegen muss. Und Stichwort Italien: Auf dem Rückweg werden wir sicher noch ein paar Weinflaschen mit an Bord haben. Platz genug ist da!

Nach etlichen Autobahnkilometern machen wir am Luganersee in der Schweiz einen Zwischenstopp. Hier können wir uns bei einem Lunch perfekt auf das mediterrane Klima am Comer See einstimmen.

Die nächste Pause machen wir bereits in Italien. In einem hübschen Café genießen wir einen Eiskaffee.

Ciao Bellagio

Attenzione Bellagio! Wenn der Volvo XC40 durch die schmalen Gassen Bellagios rollt, dann genießt er die volle Aufmerksamkeit. Dies ist für ihn aber nichts Neues, denn in der auffälligen Fusion Red Metallic Lackierung ist er bewundernde Blicke gewohnt.

Wikinger goes Mafia?

 

Parcheggiato per mangiare.

Spaghetti!

 

Tutto Bene!

Impressionen aus Bellagio

Das pittoreske Bellagio ist ein kleines Paradies und einer der schönsten Orte am Lago di Como. Das mediterrane Klima beschert Bellagio viele exotische Blumen, Pflanzen und Palmen. Diese kann man insbesondere im traumhaften Garten der Villa Melzi bewundern.

Hier einige Impressionen aus dem zauberhaften Ort:

 

Am Abend wird die Promenade von Bellagio zu einem magisch-romantischen Ort:

Der XC40 – perfekt für einen Roadtrip

Der XC40 ist das perfekte Gefährt für einen Roadtrip. Ein sportiver Kompakt-SUV mit vielen Assistenzsystemen und Annehmlichkeiten seiner großen Brüder. Er hebt sich mit individuellen Design-Elementen, wie einem farblich abgesetzten Dach – je nach Ausstattungsvariante in Weiß oder Schwarz – und dazu passenden Außenspiegeln ab. Viele schöne Bilder davon gibt es in unserem Artikel über die Volvo Winter-Testfahrten 2018.

Man sieht: Der XC40 passt in jede Jahreszeit.

 

Das Interieur ist eine gute Mischung aus Eleganz und Funktionalität. Das Highlight im Zentrum der Armaturentafel: Das Bedien- und Infotainment-System in Form eines hochformatigen Touchscreen im Tablet-Stil. Eleganz pur! Aber auch der Komfort im XC40 lässt kaum einen Wunsch offen: Den obligatorischen Stau vor dem Gotthard nimmt man in den schicken Ledersitzen viel leichter. Einfach das Handy mit dem Fahrzeug verbinden und Musik über das harman/kardon Soundsystem hören. Den Smartphone-Akku kann man induktiv über ein Fach unter der Mittelkonsole oder über zwei USB-Anschlüsse laden.

 

Die Motorisierung unseres Volvos (T3 mit 120kW (163 PS)) war perfekt um die knapp 800 km von Köln zum Lago di Como zu rocken.

Arrivederci, Bellagio

Wir verlassen Bellagio so, wie wir gekommen sind: Mit der Fähre. Da Bellagio auf einer Halbinsel zwischen zwei Seearmen liegt, ist es Richtung Schweiz am besten via Fähre zu erreichen. Der XC40 nimmt in der ersten Reihe Platz und genießt noch einmal den Ausblick auf den Comer See, bevor es wieder in seine und unsere Kölner Heimat zurück geht!

 

Dieser Artikel ist in Kooperation mit der Volvo Car Germany GmbH entstanden. Vielen Dank für die freundliche Zusammenarbeit!

Nordseeinsel Texel: Schaf am Meer

Texel – ja, der Name sagt mir was. Eine Insel in der Nordsee. Mehr weiß ich jedoch nicht. Schön soll es sein und voller Schafe. Für mich Grund genug, die ca. 350 km lange Autofahrt von Köln nach Texel auf mich zu nehmen. Zusammen mit meinem guten Freund und Kollegen Ingo Busch – auch bekannt als Reise-Wahnsinn – mache ich mich auf den Weg.

Die Fahrt läuft entspannt und als wir in Den Helder ankommen, steht die Fähre schon bereit. Nach zwanzig Minuten Überfahrt sind wir auf Texel.

Unsere Unterkunft: Das Hotel de Lindeboom

Wir steuern unsere Unterkunft – das Hotel De Lindeboom – an. Das Hotel liegt mitten im Herzen von Den Burg, dem größten Ort auf Texel.

Bei Anreise mit dem PKW: Das Hotel verfügt nicht über ausreichend Parkplätze vor der Tür, man kann aber zum Ein- und Auschecken mit dem PKW vorfahren. Am besten besorgt man sich vorher die sogenannte e-Vignette. Alle Informationen zur Vignette und zum Parken auf Texel gibt es hier.

Meine Deluxe Suite im Hotel De Lindeboom ist sehr stilvoll eingerichtet und hat einen schönen Blick auf die historische Kirche. Lange halte ich mich jedoch nicht im Zimmer auf, denn die Sonne scheint und ich möchte Den Burg ein bisschen kennenlernen.

Spaziergang durch Den Burg

Vom Hotel De Lindeboom sind es nur ein paar Meter bis zur Fußgängerzone mit vielen kleinen Geschäften. Richtig viel los ist auf dem Stenenplaats: Hier sind zahlreiche Restaurants und Cafés, Schatten spendet ein großer Kastanienbaum. Der perfekte Ort, um nach einer langen Autofahrt ein kühles Bier zu genießen und das bunte Treiben auf sich wirken zu lassen.

Abendessen im Restaurant Het Schoutenhuys

Den ersten Abend läuten wir im Restaurant Het Schoutenhuys in unserem Hotel ein. In einem wunderschönen historischen Gebäude werden hier sogenannte “Gerechies” serviert. “Gerechies” sind tapasähnliche kleine Gerichte, die einen Querschnitt durch die saisonalen Inselspezialitäten bieten. Also die perfekte (kulinarische) Einstimmung auf Texel.

Zum Abschluss dieses gelungenen Menüs gönne ich mir noch einen Gin Tonic aus der Hotelbar. Natürlich mit Texel-Gin. Ein schöner erster Abend auf der Insel.

Hier unser köstliches Menü in Bildern:

Rundreise durch Texel

Den nächsten Tag beginnen wir mit einer Tour im Kleinbus über die Insel. Eine super Gelegenheit, um sich einen ersten Überblick über Texel zu verschaffen. Besonders gut gefällt mir Oosterend an der Ostküste der Insel. Der kleine Ort ist malerisch und perfekt für Fotoaufnahmen – in den vielen kleinen Gassen gibt es eine Menge zu entdecken.

Später führt uns die Texel-Rundreise zum Leuchtturm Eierland. Er liegt an der Nordspitze von Texel und ist mit seiner roten Farbe so etwas wie das Wahrzeichen der Insel. Er ist für Besucher geöffnet. Und da man auf Texel üblicherweise wenig Höhenmeter macht und sich körperlich nicht weiter verausgabt, nehmen wir die 118 Stufen nach oben auf den Leuchtturm auf uns. Oben wird man mit einem herrlichen Ausblick belohnt.

Mittagessen im Kaap Noord

Zum Mittagessen gehen wir in den Strandpaviljoen Kaap Noord. Hier sitzt man gut mit super Blick auf das Meer (egal, ob drinnen oder draußen). Das Essen ist top: Sehr zu empfehlen ist der Burger, das Fleisch ist hervorragend und die Sauce ist köstlich.

Aber auch am Nachmittag kann man es sich im Kaap Noord bei einer Tasse frischem Pfefferminztee oder einem Glas Wein gut gehen lassen.

Wijnhuis Texel

Wein ist ein gutes Stichwort. Nach dem Mittagessen geht es bei uns nämlich mit genau diesem schönen Getränk weiter. Wir haben eine Führung & Verkostung im Wijnhuis Texel gebucht.

Zu meiner Freude befindet sich das Wijnhuis Texel im pittoresken Oosterend. Dort ist es in einem der ältesten Häuser des Dorfes beheimatet. Es ist wirklich spannend, einen Blick in den umfangreichen Weinkeller, in welchem die Inhaber Kräuterbitter und Liköre nach eigenem Rezept herstellen, zu werfen. Bei der Verkostung dürfen wir verschiedenen Liköre probieren. Mein Fazit: Einer besser als der andere. Ein Karamell-Likör durfte als Erinnerung an diesen feucht-fröhlichen Nachmittag mitkommen.

Radtour über die Lämmerroute

Am nächsten Morgen starten Ingo und ich den Tag mit einer Radtour über die Lämmerroute. Damit wir die 35 km lange Tour auch ohne große Anstrengungen überstehen, mieten wir uns jeweils ein E-Bike. Die Route finden wir in einem separaten Führer, welchen wir vom Tourismusverband VVV Texel vor Ort erhalten haben. Die Route ist gut ausgeschildert und der Name hält, was er verspricht: Wir fahren die meiste Zeit durch leuchtend grüne Landschaften und sehen überall Lämmer. Manchmal liegen die kleinen Wesen auch mitten auf dem Radweg und wir müssen Lamm-Slalom fahren.

Ein E-Bike ist auf Texel auch für ungeübte Radfahrer nicht zwingend notwendig, aber der Motor kann gerade bei etwas stärkerem Gegenwind ein bisschen aushelfen. Wir fanden es jedenfalls recht angenehm und haben zwischendurch immer mal wieder den Motor angeschaltet und das E-Bike ein bisschen ausgetestet.

Neben der Lämmerroute gibt es auf Texel auch noch viele andere Fahrradweg, die überall gut ausgeschildert sind.

Foto: Ingo Busch

Foto: Ingo Busch

Käsefondue im Käse-Café Wezenspyk

Da ich ja sehr oft in der Schweiz bin, habe ich in meinem Leben schon das ein oder andere Käsefondue genießen dürfen. Umso spannender finde ich es, nun auf Texel im Käse-Café Wezenspyk auch ein Käsefondue serviert zu bekommen. Das Fondue schmeckt gut und kann mit meinen Käsefondue-Erfahrungen in der Schweiz gut mithalten.

Das Besondere am Käsebauernhof Wezenspyk: Hier führt man die 500 Jahre alte Texeler Tradition, Käse aus Schafsmilch herzustellen, fort. Bei einer Führung erfährt man alles über diese Tradition, die Texeler Schafe und die Käseherstellung.

Lämmer streicheln auf der Schapenboerderij Texel

Nach dem Mittagessen geht es zu meinem persönlichen Highlight auf dieser Reise. Wir besuchen die Schapenboerderij Texel zum Lämmer streicheln. Als ich von diesem Programmpunkt gelesen habe, war ich hin und weg. Die Vorstellung, ein kleines Lämmchen auf dem Arm zu halten, hat mich überzeugt. In diesem Moment wusste ich: Ich muss nach Texel.

Auf dem Schafbauernhof Texel hat man die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen bzw. in den Schafstall zu werfen. Man ist mitten drin und hat den direkten Kontakt zu 25 verschiedenen Schafrassen sowie zu anderen Kleintieren. Ideal auch für den Besuch mit Kindern. Hier hat man genug Ruhe, sich auf einen Heuballen zu setzen und die Kleinen ganz langsam mit den freundlichen Tieren bekannt zu machen.

 

Hier einige Impressionen:

 

Mein persönliches Highlight: Der Moment, in dem ich selbst so ein kleines Wollknäuel im Arm halte. Einfach zuckersüß und zum Dahinschmelzen!

Zu Besuch auf dem Erlebnisbauernhof “De Bonte Belevenis”

Und weil hier auf Texel mehr Schafe als Menschen leben, geht es am späten Nachmittag auf zum nächsten “Schaf-Erlebnis”.

Auf dem Erlebnisbauernhof “De Bonte Belevenis” werden kleine Lämmchen mit der Flasche aufgezogen. Als wir dort eintreffen, quieken die kleinen Wesen schon ganz laut, denn es ist Fütterungszeit. Die Fütterung dürfen wir heute übernehmen. Wer mag, erhält eine Trinkflasche, mit der er jeweils eines der kleinen Lämmer füttern darf. Es ist gar nicht so einfach, die Lämmchen im Zaum zu halten; als sie die Trinkflaschen sehen, wissen sie genau, dass es gleich Milch gibt und springen uns vor Freude alle entgegen.

Aber hier gibt es nicht nur Schafe zu bewundern, eine Katze möchte schmusen und ein Pfau präsentiert uns sein prächtiges Gefieder. Im Gras liegen drei kleine Entenbabys neben ihrer Mutter.

 

Zum Abschluss unseres Besuches gibt es noch ein bisschen was für den Gaumen: Bei einem kleinen Back-Workshop dürfen wir selbst einige deftige und süße Teilchen herstellen. Diese verkosten wir anschließend bei einem Bier im Garten des Bauernhofs und lassen den Abend gemütlich ausklingen.

Woolness im Hotel Texel

An meinem letzten Tag auf Texel werde ich dann selbst noch zum Schaf (zumindest kurzzeitig). Ich habe mir eine Woolness-Anwendung im Hotel Texel gebucht. Vor Ort werde ich in ein kleines Holzhäuschen geführt, in dem zwei schmucke Holzbetten nebeneinander stehen (Woolness kann man also auch im Doppelpack buchen). Ich werde dann komplett in Schafwolle eingewickelt und so ins Bett gepackt. Nach einer sehr angenehmen Fußmassage lässt man mich für ca. eine halbe Stunde allein und ich kann entspannen. Was morgens um 9:00 Uhr auch sehr gut tut. Die Wolle am Körper fühlt sich angenehm warm und weich an. Zum Abschluss bekomme ich noch einen Tee serviert und werde wieder ausgepackt. Meine Wolle darf ich mitnehmen. Ich glaube, mehr Texel geht nicht!

Mir hat die Woolness-Behandlung gut gefallen, sie passt perfekt zu der entspannten Nordseeinsel. Das Hotel Texel ist ein echter Design-Traum – ein Besuch lohnt sich also auch ohne Woolness.

Mittagessen im Paal 17

Ein weiteres schönes Strandrestaurant auf Texel ist das Paal 17. Es liegt wie das Kaap Noord direkt am schönen Sandstrand. Der Wettergott gönnt uns zwar wieder keinen Lunch an der frischen Luft, aber auch im Paal 17 sitzt man drinnen sehr schön.

Die Karte ist sehr vielseitig, aber ich habe große Lust auf Pasta. Kein Fehler, denn die Nudeln werden mit einer frischen, sehr gut schmeckenden Sauce serviert.

Das Paal 17 ist also ebenfalls eine Location, die ich bei einem Besuch auf Texel empfehlen kann. Insbesondere bei Sonnenschein auf der Terrasse.

Tot ziens, Texel!

Ich habe die Zeit auf Texel sehr genossen und kann die Insel nur jedem, der für ein paar Tage oder auch länger dem Alltag entfliehen möchte, empfehlen. Der Kontakt zu Natur und Tieren ist sehr angenehm und bringt einen schnell zur Ruhe! Texel: Das ist Schaf und mehr.

 

Foto: Ingo Busch

Foto: Ingo Busch

Diese Reise ist in Kooperation mit dem VVV Texel entstanden. Vielen Dank für die freundliche Zusammenarbeit!

Von Kiel nach Oslo und zurück: Mini-Kreuzfahrt mit Color Line

Nachdem ich im letzten Jahr die Jungfernfahrt eines exklusiven Flusskreuzfahrtschiffes mitgemacht habe, wurde es dieses Jahr Zeit, mal richtig in See zu stechen. Die perfekte Gelegenheit dafür ergab sich mit Color Line. Die Color Line bedient die Route Kiel – Oslo und retour mit ihren zwei Schiffen Color Fantasy und Color Magic. Auf der Mini-Kreuzfahrt kann man gut herausfinden, wie es einem auf einem großen Schiff gefällt und wie einem der Seegang bekommt. Eine Strecke dauert 20 Stunden.

Für meine Begleitung Sandra und mich geht es früh morgens mit dem Zug in Köln los: Wir müssen pünktlich zur Abfahrt um 14:00 Uhr in Kiel eintreffen. Die Anreise mit der Bahn ist unkompliziert. Mit einer Direktverbindung (ohne Umsteigen) kommen wir pünktlich in Kiel an. Der Weg vom Gleis zum Norwegenkai, von wo aus es losgeht, ist ausgeschildert und am Boden mit einer blauen Linie markiert. Nach wenigen Minuten können wir sie schon erblicken: Die Color Fantasy thront im Kieler Hafen. Zusammen mit dem Schwesternschiff Color Magic das größte Kreuzfahrtschiff der Welt mit Fahrzeugdeck, so Anbieter Color Line. Sie verfügt über 15 Decks und kann bis zu 2.400 Passagiere beherbergen.

Das Schiff erreichen wir bequem über das Color Line-Terminal. Unseren Buchungscode, welchen wir vorab als SMS aufs Handy bekommen haben, geben wir in einen Check-in-Automaten ein, welcher uns dann unsere Bordkarten druckt. Mit diesen gehen wir aufs Schiff.

Welcome on board

An Bord lassen wir das Szenario bzw. die Promenade erst einmal auf uns wirken. Der Weg zu unserer Kabine führt vorbei an Restaurants, Bars und Geschäften. Die ersten Passagiere haben schon im Pub Platz genommen und beobachten die einsteigenden Gäste.

Unsere Kabine

Wir beziehen unsere 3-Sterne-Kabine mit Meerblick. Zugegeben, mit 10,5 m² ist die Kabine recht klein. Insbesondere, wenn die Betten heruntergeklappt sind, ist die Bewegungsfreiheit sehr eingeschränkt – man muss aufpassen, dass man nicht über das Gepäck stolpert. Das Mobiliar ist etwas in die Jahre gekommen, aber es ist alles funktionsfähig und erfüllt seinen Zweck. Schön ist der Meerblick aus dem Bullauge. Und hat man sich so richtig schön ins Bett eingekuschelt, dann ist es in der kleinen Kabine sehr gemütlich. Das Bad ist mit Waschbecken, WC und einer Duschkabine ausgestattet. Wer empfindliches Haar hat, der sollte seine eigenen Pflegeprodukte mitbringen. In der Dusche gibt es lediglich ein Standard-Produkt für Körper und Haare.

Neben der 3*-Kabine gibt es auch noch 4*- und 5*-Kabinen. Das Frühstück ist jeweils an die Kabinenkategorie gekoppelt: 3* = Grand Buffet, 4* = Oceanic a la carte, 5* = Observation Lounge. Alle Buchungsoptionen sind hier zu finden.

Das Color Spa & Fitness Center

Die meiste Zeit sind wir aber während der 20-stündigen Hinfahrt ohnehin nicht auf der Kabine. Dazu gibt es auf dem Schiff viel zu viel zu entdecken. Den Nachmittag verbringen wir im Color Spa & Fitness Center. Der Eintritt für Spa & Fitness beträgt 17,10 Euro. Ein Kombi-Ticket für Hin- und Rückreise kostet 28,60 Euro.

 

Neben einem gut ausgestatteten Fitness-Bereich stehen den Gästen zwei Whirlpools, eine Sauna und ein Dampfbad zur Verfügung. Es können verschiedene Massage-, Haut- und Gesichtsbehandlungen gebucht werden. Zum Relaxen stehen zudem sehr bequeme Massagesessel mit Ausblick auf das Meer zur Verfügung. In Whirlpool und Sauna zu entspannen, während man sich auf hoher See befindet, hat schon etwas. Zwischen Sauna und Pool kann man es sich mit frischem Obst und einem Drink im Loungebereich gemütlich machen. Spa & Fitness sind sehr schön und gepflegt, hier kann man es aushalten. Also, Bikini oder Badehose nicht vergessen.

Dinner im Grand Buffet Restaurant

Am Abend der Hinfahrt speisen wir im Grand Buffet Restaurant. Das Abend-Buffet exklusive Getränken liegt bei 37,10 Euro pro Person. Für den Betrag bekommt man mit dem norwegischen Buffet eine Menge geboten.

Einige Buffet-Impressionen:

 

Ein abwechslungsreiches Buffet, das man in gediegenem Ambiente mit Live-Klaviermusik im Hintergrund zu sich nehmen kann. Eine Reservierung ist empfehlenswert. Es kann hier zu verschiedenen Zeiten reserviert werden, das Buffet wird für jede Gruppe neu hergerichtet. Kommt man also zu späterer Stunde, so braucht man keine Angst zu haben, auf ein heruntergewirtschaftetes Buffet zu treffen. Im Gegenteil: Wir haben für 20:00 Uhr reserviert und haben das Restaurant am Ende mit “abgeschlossen”. Wer gern einen Wein trinkt, der sollte sich beim Kellner nach einem guten Angebot erkundigen. Wir haben eine Flasche Wasser + eine Flasche sehr guten Weißwein für umgerechnet 35,00 Euro geordert. Eine tolle Empfehlung unseres Kellners.

God morgen, Norge!

Da wir aufgrund unserer Anreise von Köln nach Kiel schon früh aufgestanden waren, haben wir uns nach dem Abendessen direkt in unsere Kabine begeben. Die Nacht war an einigen Stellen etwas unruhig und es schwankte ein bisschen. Es war ungewohnt, aber nicht unangenehm. Man ist schließlich auf dem Schiff.

Vor dem Frühstück begeben wir uns erst einmal auf das Sonnendeck. Hier kann man sich ordentlich den Wind um die Nase wehen lassen und ist nach ein paar Minuten richtig durchgepustet. Tut aber richtig gut, man fühlt sich so frisch wie nach einem Workout.

Frühstück im Grand Buffet Restaurant

Das Frühstück wird im Grand Buffet Restaurant serviert. Die Atmosphäre ist nicht ganz so entspannt und gediegen, wie sie es in den Abendstunden war. Hier bekommen wir zum ersten Mal aktiv zu spüren, dass die Schiffe der Color Line gut ausgelastet sind. Viele Gäste drängen sich um das Buffet und auch, wenn das Personal stetig nachlegt, fehlt doch an der ein oder anderen Stelle etwas. Kein Vergleich zum gestrigen Abend. Wir schaffen es jedoch, uns einen Fensterplatz zu sichern und genießen unser Frühstück mit viel frischem Obst während wir den 100 km langen Oslofjord entlang fahren.

Ankunft in Oslo

Nach dem Frühstück räumen wir unsere Kabine, denn wir werden heute nicht auf das Schiff zurückkehren. Wir bleiben eine Nacht im Hotel in Oslo und fahren morgen um 14:00 Uhr mit der Color Magic zurück nach Kiel.

Über unseren Aufenthalt in Oslo wird es in Kürze einen separaten Artikel mit vielen Tipps und tollen Bildern geben. Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter – Oslo hat sich uns von seiner Sonnenseite präsentiert.

Rückfahrt mit der Color Magic

Die Rückfahrt treten wir am nächsten Tag um 14 Uhr mit der Color Magic an. Das Color Line Terminal in Oslo ist gut zu erreichen, wir fahren von unserem zentral gelegenen Hotel mit dem Uber 10 Minuten.

Die Color Magic unterscheidet sich kaum von der Color Fantasy. Würde es nicht draußen und an der Promenade stehen, würde man denken, man sei auf dem selben Schiff. Der Vorteil: Wir sind sofort orientiert und kennen alle Wege noch von der Hinfahrt. Wir beziehen wieder eine 3-Sterne-Kabine und legen unser Gepäck dort ab.

Observation Lounge

Direkt nach Abfahrt machen wir uns auf den Weg zur Observation Lounge. Hier oben auf Deck 15 hat man einfach den besten Panoramablick auf das Meer. Bei einem Cocktail stoßen wir an und genießen die Aussicht. Die Observation Lounge ist sehr beliebt, insbesondere direkt nach der Abfahrt finden sich hier viele Gäste ein. Man sollte also möglichst früh einchecken und sich zügig in die Lounge begeben. Wir sind etwas spät, aber ein freundlicher Norweger hat an seinem Tisch noch zwei Plätze frei. Er erzählt uns, dass er “under cover” auf dem Schiff sei. Nur eine Person wisse, dass er sich hier an Bord befinde. Das Handy sei in der Kabine. Er suche Entspannung vom stressigen Alltag und finde sie an Bord der Color Line. Eine Schifffahrt zur Entspannung – eine tolle Sache. Man ist jeweils für 20 Stunden auf dem Meer und in einer eigenen kleinen “Schiffswelt”.

Wir lassen uns noch ein Krabben-Sandwich schmecken und machen uns danach auf den Weg in die Kabine. Um 19 Uhr wollen wir zur großen Show und vorher möchten wir uns noch etwas ausruhen.


Bibliothek

Zur Observation Lounge gehört auch die “Bibliothek”. Hier sitzt man etwas opulenter und ruhiger.

Die Show

In der Show-Lounge findet auf der Color Magic auf der Reise Oslo – Kiel die “Atlantic Crossing” statt. In der Show wird Popmusik von beiden Küsten des Atlantiks toll in Szene gesetzt. Man kann hier zu cooler Rockmusik von Lenny Kravitz abgehen oder Gänsehaut-Feeling bei Songs von Adele erleben. Die Show ist sehr mitreißend und man fühlt sich gut unterhalten. Damit man die Show perfekt mit dem Abendessen vereinbaren kann, findet sie zweimal pro Abend statt, einmal um 19:00 Uhr und einmal um 21:00 Uhr.

Das Highlight: Dinner im Oceanic

Unser persönliches Highlight auf der Schifffahrt ist unser letzter Abend. Nach der Show haben wir eine Tischreservierung im Oceanic à la Carte Restaurant. Das gehobene Restaurant liegt wunderschön am Heck des Schiffes. Durch die 8 Meter hohen Panoramascheiben hat man den besten Ausblick auf das Meer. Einfach der Wahnsinn! Allein wegen der Aussicht würde sich ein Besuch hier schon lohnen. Aber auch die Speisen sind exzellent und machen den Abend auch kulinarisch zu einem Erlebnis.

Das Menü reicht von Klassikern über saisonale Spezialitäten bis hin zu spannenden Gerichten der weltweiten Küche. Ich wähle das Kalbsfilet mit Kartoffel-Béarnaise, Sherry Glace, halbgetrockneten Pflaumentomaten, eingelegten Zwiebeln und Spargel der Saison. Sandra entscheidet sich für das Pfeffersteak mit sizilianischer Caponata, Pfeffersauce und karamellisierten Schalotten. Beide Gerichte schmecken vorzüglich und das Fleisch ist on point zubereitet. Wir lassen uns dazu einen schönen Wein schmecken und genießen unseren letzten Abend mit Blick auf das Meer. Als Dessert ordere ich frische Erdbeeren mit Mascarponecreme, ebenfalls ein wahrer Genuss. Das Dinner im Oceanic ist der krönende Abschluss unserer Mini-Kreuzfahrt. Und eine absolute Empfehlung: Wer mit der Color Line unterwegs ist, der MUSS das Oceanic ausprobieren. Es muss auch nicht zwingend ein Fensterplatz sein, wir saßen auch etwas weiter zurück – die hohen Fenster bieten eine grandiose Sicht! Die Preise sind entsprechend der Location und der Qualität der Speisen angemessen – man zahlt für ein hervorragendes 3-Gänge-Menü umgerechnet ca. 47,00 Euro. Der Service war aufmerksam, aber nicht aufdringlich, so wie es sein sollte.

 


Die Stimmung im Oceanic ist magisch. Der Blick auf das offene Meer ist einzigartig. Wann hat man schon die Gelegenheit in so einer Stimmung ein Abendessen zu genießen?

Last Farewell in der Bar

Nach dem Essen gehen wir die Treppe vom Oceanic hoch, um direkt in der Bar erneut Platz zu nehmen. Bei Live-Piano Musik und Gesang darf es hier gerne noch ein Abschiedsdrink sein. Die Stimmung ist heiter, aber niveauvoll. Neben uns am Tisch sitzt eine Ladies-Runde, eine der Damen singt und tanzt begeistert mit. An einem anderen Tisch spielt eine Familie Karten. Viele unterschiedliche Menschen, und doch haben alle – zumindest während der Mini-Kreuzfahrt – dasselbe Ziel.

Ankunft in Kiel

Nach einer sehr ruhigen Nacht frühstücken wir im Grand Buffet Restaurant, packen unsere Koffer und gehen aufs Sonnendeck. Dieses macht seinem Namen heute alle Ehre: Bei der Einfahrt in den Kieler Hafen strahlt die Sonne vom blauen Himmel. Perfekt, um die Hafeneinfahrt draußen zu genießen.

 

Tipp: Macht es so wie wir, lasst eure Koffer gepackt in der Kabine und erlebt die Einfahrt nach Kiel “open air”. Ihr habt danach noch genug Zeit, die Koffer abzuholen und von Bord zu gehen. Es dauert ohnehin ein wenig, bis alle Passagiere das Schiff verlassen haben. Und nach dieser schönen Zeit an Bord möchte man eigentlich auch gar nicht gehen.

Das war sie nun also, unsere erste “richtige” Kreuzfahrt. Das Fazit: Ein ganz tolles Erlebnis. Das Gefühl, an Bord eines so riesigen Schiffes zu sein und während man isst, trinkt, Wellness macht und schläft circa 700 km zurückzulegen, ist einmalig.  Der frische Wind und das Gefühl von Freiheit auf dem Sonnendeck, das Abendessen im Oceanic mit Kerzenschein und Meerblick, das Krabbensandwich mit der besten Aussicht von der Observation Lounge – es gibt so viel zu erleben auf dem Schiff, da reichen 20 Stunden fast nicht aus. Die Mini-Kreuzfahrt ist der perfekte Einstieg für diejenigen, die sich – so wie wir – langsam an das Thema Kreuzfahrt herantasten wollen. Und es gibt noch einen guten Grund, mit der Buchung nicht lange zu warten: Vom 21.06. bis zum 14.07.19 bietet Color Line tolle Sonderkonditionen an. Die Mini-Kreuzfahrt inkl. Hotel gibt es für die Reisemonate Juli – Oktober bereits ab 205,00 Euro pro Person. Alle Informationen findet ihr hier.

Dieser Artikel ist in Kooperation mit der Color Line GmbH entstanden. Vielen Dank für die freundliche Zusammenarbeit!

 

Grindelwald First

Von Grindelwald hab ich schon viel gehört. Ein Freund von mir fährt dort jedes Jahr in den Winterurlaub. Grindelwald habe ein super Skigebiet und man könne es prima von Köln aus mit dem Zug erreichen, so sagt er. Das stimmt tatsächlich: Von Köln Hbf. aus ist man in unter sieben Stunden in Grindelwald. Wenn man morgens losfährt, ist man am Nachmittag bereits in den Berner Alpen.

Im Januar haben meine Kollegin Julia Bauer und ich zunächst Interlaken besucht und sind dann weiter nach Grindelwald gereist.

Unsere Unterkunft: Das Eiger Selfness Hotel

Als wir unsere Unterkunft, das Eiger Selfness Hotel betreten, ist es, als würden wir in eine andere Welt eintauchen. Die erste Regel: Das “Du”. Über 1.000 Meter ist es fast schon ungeschriebenes Gesetz, so lernen wir, auf das entspannte “Du” zu wechseln. Für uns kein Problem, im Urlaub darf es gern locker zugehen.

Unser Zimmer

Unser Zimmer ist geräumig und mit vielen Design-Stücken ausgestattet. Der rote Sessel mit Fußhocker ist genau richtig, um nach einem langen Tag ein bisschen zu entspannen.

 

Bei den Zimmern hat man die Qual der Wahl: Mag man warme Farbtöne und modernen Lifestyle oder möchte man seine Ferien lieber in einem urigen Zimmer mit vielen Holzelementen verbringen? Oder vielleicht doch die Suite “Über den Wolken” mit Himmelbett? Eines haben aber alle Zimmer gemeinsam: Sie sind mit sehr viel Liebe zum Detail hergerichtet.

 

Erholung pur findet man im Selfness Center. Hier soll man sich Zeit für das Wichtigste nehmen: sich selbst! Neben den üblichen Angeboten wie Massagen und Fitnesstraining werden hier auch Coachings und spannende Workshops angeboten.

 

Bei so viel tollen ersten Eindrücken sind wir neugierig – wer steckt hinter dem Eiger Selfness Hotel? Wir freuen uns daher, Hotelchefin Gisela Heller bei einem Glas Wein in der gemütlichen Gepsi Bar kennenzulernen. Gisela erklärt uns das Konzept und die drei Säulen des Hotels: Echt, menschlich und inspirierend. Im Eiger möchte man dem Gast charmant und unkompliziert begegnen und ihm erholsame Ferientage bescheren. Und das klappt wunderbar, ab der ersten Minute fühlt man sich hier geborgen und gut aufgehoben. Gisela strahlt viel Ruhe aus und auch wenn sie als Chefin viel um die Ohren hat, merkt man ihr dies nicht an. Sie nimmt sich Zeit und ist im Hier und Jetzt. Sie ist ein Mensch mit vielen Ideen und vor allem macht sie eines: Sie setzt ihre Ideen in die Tat um. Deswegen ist das Eiger Selfness Hotel so einzigartig schön. Vieles trägt die Handschrift von Gisela und ihrem Team.

Das Abendessen im Restaurant Barry’s

Das Abendessen wird im wunderschönen Restaurant Barry’s serviert. Namensgeber ist übrigens der bekannte Bernhardinerhund Barry. Das Restaurant ist in urigem Alphütten-Stil gehalten und es ist warm und herzlich. Wir fühlen uns wohl und genießen in diesem wundervollen Ambiente ein köstliches Fondue-Chinoise unter dem Sternenhimmel.

 

Den perfekten Ausklang dieses tollen ersten Abends in Grindelwald haben wir am Kamin. Bei einem Drink genießen wir die schöne Atmosphäre des Hotels. Wer mag, kann in der Smoker’s Lounge – ganz gentleman- oder ladylike – eine Cohiba-Zigarre (übrigens die Namensinspiration für unseren Blog COHOBA) rauchen.

 

Frühstücks-Impressionen aus Barry’s Stübli

Am nächsten Morgen geht es genussreich weiter: Das köstliche Frühstücksbuffet wird in Barry’s Stübli serviert. Wert gelegt wird hier vor allem auf Qualität und einheimische Produkte. Frühstücksgenuss pur!

Grindelwald First

Grindelwald First, so lautet der Titel dieses Artikels. Ein wenig doppeldeutig vielleicht. Denn natürlich ist Grindelwald eine Destination, die bei vielen Feriengästen an erster Stelle kommt. Aber der First ist auch die Bergstation in Grindelwald auf 2.166 Meter Höhe. Die Fahrt mit der Gondel vom Dorf nach oben dauert ca. 25 Minuten. Diese knappe halbe Stunde vergeht bei der phantastischen Aussicht wie im Flug.

Auf dem Grindelwald First

Wir waren im Winter in Grindelwald, aber der Ort bzw. die gesamt Region Jungfrau ist zu jeder Jahreszeit beliebt und hat eine Menge zu bieten. Im Sommer ist Grindelwald ein gefragtes Wanderziel (ganz beliebt ist die Wanderung vom First zum Bachalpsee), während die Bergwelt im Winter schneebedeckt ist, ist im Sommer alles saftig grün und voller bunter Blumen. Sehr zu empfehlen sind auch (E-)Bike-Touren im Sommer.

Cliff Walk

Unser persönliches Highlight in Grindelwald ist der First Cliff Walk. Der Gipfelrundweg bietet Nervenkitzel auf eine angenehme Art und Weise. Er besteht aus einem Felssteg, einer Hängebrücke und einem 45 Meter langen Aussichtssteg. Die Aussicht ins Tal ist spektakulär. Perfekt, um ein bisschen Abenteuer-Feeling zu erleben und schöne Erinnerungsfotos mit der berühmten Eiger Nordwand zu machen.

Bergrestaurant First

Wir haben Glück, dass die Sonne bei unserem Besuch vom Himmel strahlt. Wir kehren draußen im Bergrestaurant First ein und genießen ein Käsefondue und eisgekühlten Champagner mit Erdbeeren bei einmaliger Aussicht. Was kann man sich mehr wünschen?

 

Aktivitäten auf dem Grindelwald First

Neben dem First Cliff Walk werden auf dem Grindelwald First noch weitere Aktivitäten angeboten: Auf den beiden Flying-Fox-Varianten First Flieger und First Glider schwebt man mit bis zu 80 Stundenkilometer durch die Luft. Julia ist jedenfalls ganz begeistert von ihrem Flug durch das atemberaubende Bergpanorama. Alternativ lässt sich dieses jedoch auch wunderbar auf Skiern, Schlitten oder zu Fuß erkunden. Hier einige Impressionen:

Unser letzter Abend im Eiger Selfness Hotel

Abends sind wir sehr glücklich, wieder zurück in unserem Hotel Eiger Selfness zu sein. Obwohl wir erst am Vorabend angereist sind, fühlt sich alles schon sehr vertraut an. Wir genießen das Grindelwalder Kalbsgeschnetzeltes, das mit einer köstlichen Champignonsauce und frischem Eiger Gemüse serviert wird. Bei einem Besuch im Barry’s Restaurant solltet ihr dies unbedingt wählen, es schmeckt einfach köstlich. Man muss übrigens nicht Hotelgast sein, um im Restaurant speisen zu dürfen.

 

Beim Abendessen werden wir schon bestens unterhalten, denn in der angrenzenden Gepsi Bar ist Live-Musik: Die Bugshots rocken das Eiger und spielen einen Rock’n’Roll-Klassiker nach dem anderen. Cool zu sehen, wie die Gäste ausgelassen mitfeiern und den Abend genießen. Ein toller Ausklang unseres kurzen, aber tollen Besuchs in Grindelwald in den Berner Alpen.

Dieser Artikel ist in Kooperation mit dem Eiger Selfness Hotel Grindelwald und Interlaken Tourismus entstanden. Wir bedanken uns für die freundliche Zusammenarbeit!

 

Top of Europe: Interlaken & das Jungfraujoch

Die Schweiz ist ein facettenreiches Land und hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Ende Januar habe ich mit meiner Kollegin Julia Bauer zwei ganz besondere Highlights besucht, die schon lange auf unserer Liste standen: Interlaken und das Jungfraujoch. Diese Namen sind berühmt und insbesondere in Asien ist das “Top of Europe” – das Jungfraujoch ein Must See. Man darf sich also nicht wundern, wenn man im Zug zur höchstgelegenen Bahnstation Europas auf viele Asiaten trifft. Das ist aber alles andere als unangenehm, denn die Asiaten sind sehr höfliche Zeitgenossen. Wir haben beispielsweise einen chinesischen Tourguide kennengelernt, der seine Landsleute zu den Hotspots in Europa geleitet. Er hatte auch noch ein paar Schweiz-Tipps für uns.

Die Anreise zum Jungfraujoch

Doch wie kommt man zum Jungfraujoch alias “Top of Europe” und was ist das eigentlich? Das Jungfraujoch verbindet die beiden berühmten Viertausender Mönch und Jungfrau. Es ist bequem via Zahnradbahn erreichbar. Für das Jungfraujoch hat sich der Name “Top of Europe” eingebürgert, weil die dortige Bahnstation auf 3.454 Meter die höchste Europas ist.

Die Anreise ist ganz einfach: Von Interlaken, wo wir beherbergt sind, fahren wir mit dem Zug via Grindelwald oder Lauterbrunnen zur “Kleinen Scheidegg”. Die “Kleine Scheidegg” liegt auf 2.061 Meter Höhe. Von hier aus fährt die Zahnradbahn die neun Kilometer lange Streck auf das Jungfraujoch.

Die “Kleine Scheidegg”

Die “Kleine Scheidegg” ist die Passhöhe zwischen Eiger und Lauberhorn. Dort angekommen, sollte man nicht gleich weiterfahren, sondern erst einmal die Zeit genießen. Auf der “Kleinen Scheidegg” befinden sich Hotels, Restaurants, Skilifte und natürlich die beiden Bahnstationen.

Als wir dort ankommen, herrscht eine besondere Stimmung: Die Sonne scheint, der Himmel ist blau und die umliegenden Berge befreien sich so langsam vom Nebel. Zeitgleich schneit es kleine weiße Flocken vom Himmel.

Das Jungfraujoch alias “Top of Europe”

Nachdem wir ein bisschen die “Kleine Scheidegg” genossen haben, geht es auf das Jungfraujoch. Nach 35 Minuten Fahrt mit der Zahnradbahn sind wir oben.

Die Temperaturen sind etwas frischer, der Wind ist eisig, aber die Aussicht ist überragend. Auf einer Tafel können wir ablesen, was sich in der Ferne alles erblicken lässt.

Wir haben Glück – das Wetter spielt wunderbar mit. Die Sonne strahlt vom Himmel und auf dem Top of Europe ist erst einmal Fotosession angesagt.

In den wärmeren Monaten kann man vom Jungfraujoch eine tolle Gletscherwanderung zur Mönchsjochhütte unternehmen. Die Mönchsjochhütte liegt auf 3.650 Meter Höhe und ist die höchste bewartete Hütte der Schweiz. Wer mit gutem Schuhwerk, Wetter- und Sonnenschutz und etwas Kondition ausgestattet ist, kann die Wanderung gut schaffen. Ein schöner Grund, noch einmal im Sommer wiederzukommen.

Auf dem Weg zurück lernen wir in der Jungfraubahn eine chinesische Familie kennen. Die kleine Tochter freut sich sehr über unsere Luftballons und steht ab da im Rampenlicht der Smartphone-Kameras.

Abendessen in Interlaken

Zurück in Interlaken gehen wir zum Abendessen in eine ganz exklusive Location: Das italienische Ristorante Sapori im Victoria Jungfrau Hotel. Hier taucht man ein in die Welt der Sapori, der Aromen. Frische Gewürze, edle Öle und ausgesuchte Zutaten begleiten die italienische Kochkunst.

Das Essen ist hervorragend und wir können bestätigen, dass die Kunst der Sapori hier in hohem Maße beherrscht wird.

Spaziergang durch Interlaken

Interlaken ist mit Sicherheit einer der bekanntesten Orte der Schweiz. Vielleicht liegt das gerade an dem eingängigen Namen, den man überall aussprechen kann. Er ist abgeleitet von lateinisch “inter lacūs” (zwischen den Seen). Interlaken liegt zwischen Thunersee und Brienzersee. Der Name ist jedoch kein Zufall, der charmante Ort wurde 1891 von Aarmühle in Interlaken umgetauft. Meist wird Interlaken in Zusammenhang mit den bekannten Bergen Eiger, Mönch und Jungfrau in Verbindung gebracht. Aber auch der Ort an sich, insbesondere die Altstadt von Interlaken und dem benachbarten Unterseen, ist malerisch.

Hier einige Impressionen:

Ice Magic Interlaken

Mitten im Herzen von Interlaken befindet sich die Ice Magic Interlaken. Hier kann man bei cooler Musik auf einer großen Eisbahn mit Blick auf die traumhafte Bergkulisse Schlittschuhlaufen. Die nächste Saison geht vom 14.12.2019 bis zum 22.02.2020.

Die Ice Magic befindet sich direkt gegenüber vom Victoria Jungfrau Hotel.

Und wenn man schon mal da ist, dann kann man sich auch noch einmal unter die wunderschönen Decken des Ristorante Sapori begeben und ein feines Mittagessen genießen. Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, noch ein weiteres Restaurant in Interlaken kennen zu lernen, aber die Begeisterung für das Sapori hält noch an und das Mittagsangebot klingt sehr verlockend und kann von uns, insbesondere im Hinblick auf das Preis-/Leistungsverhältnis uneingeschränkt empfohlen werden. Wir wissen, dass die Schweizer Preise für viele Touristen abschreckend sein können. Hier im Sapori, einem wunderschönen Restaurant mit bester Qualität, bekommt man ein Mittagsmenü bestehend aus zwei Gängen inkl. Kaffee/Espresso für 24 CHF (ca. 21 Euro). Ein Top Preis-/Leistungsverhältnis.

Schifffahrt auf dem Thunersee

Nach unserem Spaziergang durch Interlaken und dem Mittagessen im Sapori gehen wir an Bord der Schilthorn. Einstieg ist in Interlaken West direkt am Bahnhof. Unsere Winterschifffahrt über den Thunersee hat etwas mystisches: Die Sonne kämpft sich nach und nach durch die Wolken und lässt den See in einem goldenen Licht schimmern. Die Berge bilden dazu eine wunderschöne Kulisse. Um die Stimmung einzufangen, wagen wir einen kurzen Besuch auf dem Außendeck. Es ist schön, an der Luft zu sein, aber der Fahrtwind ist eisig kalt. Nach ein paar Minuten gehen wir schnell wieder an unseren Platz im Inneren.

Das Schiff steuert Ortschaften auf beiden Seiten des Thunersees an. Es hat eine erste und zweite Klasse. Wir reisen – wie wir es fast immer machen – mit dem Swiss Travel Pass durch die Schweiz. Auch das Schiff ist darin enthalten, sodass wir es ohne Zuzahlung benutzen können. Alle Informationen zum Swiss Travel Pass gibt es hier. An Bord der Schilthorn ist es sehr gemütlich – man sitzt an eingedeckten Tischen und kann Speisen und Getränke bei wunderbarer Aussicht genießen – Entspannung pur!

Der Winterfahrplan geht von Ende Oktober bis Ende März. Ab Ostern gilt der Sommerfahrplan.

Abendessen im Swiss Chalet Restaurant

Zurück in Interlaken, gehen wir zum Abendessen ins Swiss Chalet Restaurant. Das Chalet befindet sich auf dem Areal der Interlaken Ice Magic und gehört zum gastronomischen Angebot der Ice Magic. Das entzückende Holzhaus ist sehr charmant eingerichtet, an der Wand hängen Felle und die Tische sind liebevoll eingedeckt. Das Licht ist angenehm warm und die Auswahl der Speisen passend: Es werden unter anderem Schnitzel, Rösti, Raclette und Fondue serviert. Dazu gibt es Schweizer Weine, Biere und diverse andere Spirituosen.

Unsere Unterkunft in Interlaken

In Interlaken wohnen wir im Lindner Grand Hotel Beau Rivage. Die Lage des Hotels ist perfekt, es liegt nur fünf Gehminuten vom Bahnhof Interlaken Ost entfernt. Von Köln dauert die Fahrt nach Interlaken ca. sechs Stunden mit der Bahn. Ab der Schweiz sind wir mit dem Swiss Travel Pass gefahren. Auf der Zugfahrt haben wir kleine Köstlichkeiten von Sprüngli genossen, um uns schon mal auf die kommenden Tage in der Schweiz einzustimmen.

Das Lindner Grand Hotel Beau Rivage hat Charme und unsere Suiten sind groß und geräumig. Frische Blumen, Obst und Schokolade warten auf den Zimmern auf uns. Nichtsdestotrotz möchten wir nicht verheimlichen, dass der Lack dieses Grandhotels etwas ab ist.

Was uns am Lindner Hotel neben den geräumigen Zimmern aber sehr gut gefallen hat, ist das Frühstück. Es steht eine große Saftpresse bereit, die Obst und Gemüse in einen frischen und gesunden Saft verwandelt. Aufgrund der asiatischen Gäste gehören Frühlingsrollen zum festen Bestandteil des Buffets, was auch uns erfreute. Frühlingsrollen zum Frühstück sind tatsächlich etwas feines.

 

Auch der Ausblick aus meinem Zimmerfenster war traumhaft, als blicke man auf eine Postkarte:

Ein Besuch in Interlaken lohnt sich also – nicht nur um von hier aus auf das Jungfraujoch zu fahren – auch der kleine Ort selbst hat das ganze Jahr über eine Menge zu bieten.

Dieser Artikel ist in Kooperation mit Interlaken Tourismus entstanden. Wir bedanken uns für die freundliche Zusammenarbeit!