Alle Artikel mit dem Schlagwort: Reisen

Ein Genuss-Wochenende im Fränkischen Weinland

Es ist so weit: Das Jahr neigt sich dem Ende zu und 2020 steht vor der Tür. Die perfekte Gelegenheit, Reisepläne für das neue Jahr zu schmieden. Urlaub im eigenen Land wird immer gefragter und daher möchten wir Euch einen tollen Spot für ein (verlängertes) Wochenende in Deutschland vorstellen: Das Fränkische Weinland. Hier – auf der Sonnenseite in Franken – kann man das Leben genießen und in eine andere Welt eintauchen. Sandra und ich sind mit dem Auto von Köln nach Franken gereist und können dies auch uneingeschränkt empfehlen: Zwar ist die Strecke recht staulastig, jedoch braucht man vor Ort eine gewisse Mobilität, um Ausflüge zu unternehmen und nette kleine Orte zu besuchen – dies geht mit dem Auto am allerbesten. Wir sind mit dem Fiat Tipo Kombi Mirror dort gewesen. Aber dazu später mehr! Hotel Weingut Meintzinger Unsere Unterkunft ist das Hotel Weingut Meintzinger im beschaulichen Frickenhausen. Hier wohnt man in einem von 29 liebevoll gestalteten Zimmern im historischen Gebäude der Fürstbischhöflichen Sommerresidenz von 1475. Vom malerischen Äußeren beeindruckt, sind wir gespannt, das Hotel …

Picknick auf dem Uetliberg

Ein Ausflug in die Natur ist eine feine Sache. Ein Snack und ein Getränk als kleine Stärkung für zwischendurch sollten obligatorisch sein. Auf einer Wanderung kam uns die Idee, einmal ein richtiges Picknick zu machen. Doch was braucht man für ein Picknick? Einen Korb, eine Decke und ein paar eingepackte Butterbrote? Klingt ein bisschen wie bei den Pfadfindern. Doch das Pfadfinder-Alter haben wir überschritten und somit darf es gerne etwas exklusiver sein. Auf der Suche nach dem perfekten Picknick erfahren wir von einem besonderen Angebot des Hotel Ambassador in Zürich. Das zum Hotel gehörende Restaurant Opera hat ein exklusives Picknick-Arrangement im Portfolio. Zum Preis von 177 CHF (ca. 150 Euro) bereiten Küchenchef David Krüger und sein Team einen Picknickkorb der Extraklasse für zwei Personen vor. Diesen kann man zu einem vereinbarten Termin abholen und sich damit ein lauschiges Plätzchen suchen. Besonders praktisch ist es, dass man nicht einfach den schweren Picknickkorb in die Hand gedrückt bekommt, sondern dass dieser zusammen mit einer Decke und einem Rucksack auf einen Wagen gespannt ist. So kann man das Equipment …

Positano – Living the Italian Dream

„It gets worse before it gets better.“ Endlich haben wir Neapel hinter uns gelassen und befinden uns auf der Küstenstraße nach Positano, rechts das glitzernde Meer, links die steilen Felsklippen, wir spüren, dass der beste Teil unserer Reise entlang der italienischen Amalfiküste genau jetzt beginnt. Positano Positano ist einer der bekanntesten und wohl auch schönsten Orte an der Amalfiküste südlich von Neapel. Die vielen bunten Häuschen, die stufenartig in den Berg gebaut sind, bilden die einzigartige Positano-Kulisse. Einst ein armes Fischerdorf wurde Positano Mitte der 1950er Jahre „entdeckt“ und erlangte eine enorme Bekanntheit. Heute ist Positano nicht nur weit über die italienischen, sondern auch über die europäischen Landesgrenzen hinaus bekannt. Viele Amerikaner urlauben in Positano und erleben hier ein romantisch angehauchtes Kontrastprogramm zu ihrer Heimat. Die ca. 4.000 Menschen, die in dem kleinen Ort leben, findet man in New York in einem einzigen Skyscraper. In Positano sollte man gut zu Fuß sein und keine Angst vor Treppenstufen haben. Die hübschen Häuschen sind oft nur durch kleine Stufen-Gassen zu erreichen. Hoch, runter, hoch, runter. Da kann …

Small Luxury Hotels of The World: Prunkvoll Schlafen in Paris

Paris. So schillernd schön und elegant wie die Metropole selbst, ist auch das Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten, das man dort vorfindet. Wir waren mit Small Luxury Hotels of The World zu Gast in Paris, um drei wundervoll-individuelle Stars am Pariser Luxushotel-Himmel kennen zu lernen. Banke Hotel – Der Millionentempel Hinter einer prunkvollen Fassade, nur wenige Schritte vom Place Vendôme sowie den berühmten Galeries Lafayette entfernt, liegt das Banke Hotel. Mit einer hübschen Fassade allein kann man in einer Stadt wie Paris jedoch noch nicht überzeugen. Majestätische Fassaden und prächtige Architektur findet man dort an fast jeder Straßenecke. Das Banke Hotel erobert die Herzen seiner Besucher beim Betreten der Lobby: Gerade noch auf der geschäftigen Rue La Fayette, steht man Sekunden später auf einem hellen Mosaikboden inmitten einer prachtvollen Eingangshalle in Rot- und Goldtönen und blickt fasziniert auf die Glaskuppel unter der Decke. Trotz der prunkvollen Innenarchitektur wirkt die Lobby auf eine wunderbare Weise eher clean – keinesfalls überladen. Wir lassen uns erst einmal auf den goldenen Sofas in der Lobby nieder und genießen ein kleines Petit …

Trondheim

Nordisch genießen

Tag 1 Besuch auf der Insel Tautra Bereits der Anflug auf die drittgrößte Stadt Norwegens ist außergewöhnlich: Direkt neben der Landebahn beginnt der Trondheimsfjord. Ich klebe mit der Nase am Fenster und bin schon jetzt fasziniert. Nur ein kleiner, grün leuchtender Tannenwald trennt Flugzeug und Fjord. Die Räder des Flugzeugs berühren mit einem Ruck die Landebahn. In diesem Moment erfüllt sich einer meiner Reiseträume. I made it to Norway. Meine Eltern reisen jedes Jahr nach Norwegen und können von diesem wunderschönen Land nicht genug kriegen. Ich habe unzählige Videos und Fotos gesehen. Kulissen, die kein Theater dieser Welt besser inszenieren könnte. Atemberaubende Felswände, still ruhende Fjorde, Bergspitzen mit weißen Schneemützen, reißende Wasserfälle. Endlich hab ich die Gelegenheit etwas davon selbst kennen zu lernen. „Hei hei!“, flötet es mir fröhlich entgegen. „Willkommen in Norwegen, willkommen in Trondheim.“ Unsere bunt gemischte Reisegruppe kommt nach und nach zusammen. Unterschiedliche Menschen mit einem gemeinsamen Ziel: Trondheim entdecken. Erleben. Genießen. Es ist Anfang September. Das Wetter kann um diese Jahreszeit in Norwegen schon etwas unbeständiger sein. Im Gepäck haben wir Regenjacken, …

Gorki Apartments.

Gorki Apartments Berlin: One Night Stand and Second Home

Berlin. Mitte. Wir sind da, wo das Leben pulsiert. Mehr Berlin geht nicht. Einen Steinwurf von der U-Bahn Haltestelle Rosenthaler Platz entfernt, erreichen wir die Tür, hinter der wir in den nächsten Tagen eine ganz eigene Welt entdecken dürfen. Wir klingeln. Der Summer geht. Und schon stehen wir in einem hübsch bepflanzten Innenhof. Hinter uns fällt die Tür ins Schloss. Der Mitte-Trouble verstummt. Es ist leiser, aber nicht still. Von den Balkonen hört man Stimmen, Gelächter, Gläser klingen aneinander. Cheers, Berlin. Wir gehen hinein und werden in einem stylischen Empfangsraum begrüßt: Herzlich Willkommen in den GORKI Apartments. Doch was sind die GORKI Apartments? Ferienwohnungen? Sowas wie Airbnb? Oder sind wir doch in einem Hotel? Weder noch. Schublade auf und rein geht nicht. Am Anfang stand die Idee. Man nahm ein altes Mietshaus der Jahrhundertwende und sprang auf den Gentrifizierungs-Zug, der ohnehin durch jede Metropole krachte. Für das Konzept war dann etwas Zeit, denn bis das Haus besenrein übernommen werden konnte, vergingen einige Jahre. Im Gespräch mit der Architektin und Innendesignerin Sandra Pauquet erfahren wir, wieviel …