Autor: Amrei Ines

Volvo

Volvo Winter-Test-Drive 2016: Mit dem Volvo XC90 im Schnee

Auf nach München Traditionell lädt Volvo Anfang des Jahres zum Winter-Test-Drive nach Bayern und Österreich ein. Wie jedes Jahr soll diese Gelegenheit dazu genutzt werden, die neuen Modelle bei Eis und Schnee unter die Räder zu nehmen. Treff- und Ausgangspunkt ist München. Das Spannende an der diesjährigen Tour: Im Mittelpunkt steht ein ganz besonderes Modell. In München angekommen, geht es nach einem kurzen Meet & Greet direkt zu den Automobil-Stars dieser Tour. Da steht er vor uns, in voller Pracht. Edel schaut er aus, in seinem dezenten Blau. Hilfreich und gut muss er nun noch sein, um sich von all den anderen Wesen im Automobiluniversum zu unterscheiden. Ob und wie er das tut, gilt es beim Volvo Winter-Test-Drive herauszufinden. Die Rede ist natürlich vom Volvo XC90. Der Premium-SUV des schwedischen Automobilherstellers hat im Jahr 2015 einen glänzenden Start hingelegt: 7.200 Bestellungen wurden allein in Deutschland verzeichnet. Erste Etappe: Chiemsee Die erste Etappe unserer Strecke führt uns von München an den schönen Chiemsee. Wir sind mit dem XC90 T8 Twin Engine R-Line in Bursting Blue Metallic …

TschentenAlp.

Adelboden: Ein schneeweißer Wintertraum

Wir stehen am Berner Bahnhof. Eine erlebnisreiche Zeit in der winterlichen Bundesstadt und im verschneiten Emmental liegt hinter uns. Es ist 10:39 Uhr. Gleis 3. Der Regional Express Richtung Brig rollt pünktlich aus dem Bahnhof, um uns zu unserem nächsten Ziel zu bringen: Es geht ins Berner Oberland, nach Adelboden. Die Schweiz – Das pünktliche Paradies Wenn man in Deutschland erzählt, dass man gerne mit dem Zug unterwegs ist, erntet man schnell skeptische Blicke. Zugige Bahnhofshallen. Verspätete Züge. Kaputte Klimaanlagen. Wie kann man das gut finden? Steigt man bei unseren eidgenössischen Nachbarn in die Eisenbahn, so lässt man Szenarien, wie die oben genannten, weit hinter sich. Bahnfahren in der Schweiz bedeutet Pünktlichkeit, Gemütlichkeit und wunderschöne Alpenlandschaften. Es ist wie ein gutes Kinoprogramm: Man kauft sich Karten, steigt ein und der Film startet. Die Faszination beginnt ab der ersten Minute. Bunte Häuser, blaue Seen, rauschende Bäche, friedliche Täler und schneebedeckte Berge bilden das Panorama.   Swiss Travel Pass Wir sind während unseres Schweiz-Aufenthalts mit dem Swiss Travel Pass unterwegs. Der Swiss Travel Pass berechtigt zur freien …

The Cambrian Adelboden: Stay. See. Do.

„The Cambrian Adelboden“. Als ich zum ersten Mal Bilder von diesem Hotel sehe, weiß ich eins sicher: Dort muss ich hin. Die Design-Website des Hotels begrüßt den Besucher mit Panoramaaufnahmen der Schweizer Alpen. Die weißen Berggipfel glänzen im Sonnenschein. „Stay. See. Do.“ steht in weißen Lettern darüber. Als Schweiz-Liebhaberin durchströmt mich bei dem Anblick ein Kribbeln. Ich bin hin und weg. Da das Reisen zu zweit mehr Freude macht und es schöner ist, das Erlebte als gemeinsame Erinnerungen mitzunehmen, muss eine Reisebegleitung her. Ich denke sofort an meine treue Kollegin Sandra. Wir sind ein eingespieltes Team und haben in den letzten Jahren viel zusammen gearbeitet. Immer auf der Suche nach der perfekten Fotokulisse, den besten Hotels und dem schönsten Spa-Bereich. Was so selbstverständlich klingt, ist nicht einfach zu finden. Wer viel, aber ungern allein reist, der wird wissen, was ich meine. Und so ist es rasch beschlossene Sache, Sandra und ich fahren gemeinsam nach Adelboden ins „The Cambrian“. Auf nach Adelboden Gesagt, getan. Im Februar 2016 ist es so weit: Nach einigen Tagen in Bern …

Emmental

Ein Ausflug ins Emmental: Schweizer Käse, Schnee und Sonnenstrahlen

Bern haben wir für uns entdeckt. Eine charmante Stadt, in der ganz unaufgeregt die Fäden der Schweizer Politik zusammen laufen. Ein historischer Ort, den man jedoch besuchen kann, ohne sich gleich mitten im japanischen Touristen-Blitzlichtgewitter wiederzufinden. Gewiss sind Touristen in der Stadt unterwegs, aber das authentische Berner Leben steht im Mittelpunkt. Ein Vorteil, den man in Bern hat – man ist mitten im Herzen der Schweiz und kann in kurzer Zeit viele schöne Ziele erreichen. Wir haben uns aufgemacht, das Emmental zu besuchen. Die Anreise von Bern ins Emmental Von Bern aus ist Burgdorf, die Stadt im Emmental, mit dem Auto in 20 Minuten und mit dem Zug vier Mal pro Stunde in 15 Minuten erreichbar. Swiss Travel Pass Wir sind während unseres Schweiz-Aufenthalts mit dem Swiss Travel Pass unterwegs. Der Swiss Travel Pass berechtigt zur freien Fahrt mit Bahn, Bus und Schiff inkl. Panoramastrecken (zzgl. Zuschlag und Platzreservierung) sowie öffentlicher Verkehrsmittel in 75 Städten. 50% Ermäßigung bei den meisten Bergbahnen und freier Eintritt in über 480 Museen. Wir haben den Swiss Travel Pass Flex. …

BELLEVUE PALACE in Bern: Smile – You are on Stage

Um exakt 09.18 Uhr erreicht die S-Bahn Bern ihren gleichnamigen Heimatbahnhof. Eine strahlende Wintersonne begrüßt mich in der 140.000 Einwohner zählenden „Bundesstadt Bern“, wie die de facto Hauptstadt der Schweiz offiziell genannt wird. Ich warte einige Augenblicke auf die Tram, die auch auf die Minute pünktlich erscheint. Daran muss man sich erst einmal gewöhnen, wenn man aus Deutschland kommt: Hier gehen die Uhren genau und die öffentlichen Verkehrsmittel richten sich danach, präzise und ganz ohne Stress.   Am Wahrzeichen der Stadt, der „Zytglogge“, steige ich aus und erblicke mein Ziel: Das BELLEVUE PALACE. Das Fünf-Sterne-Grandhotel thront auf einer Felsterrasse oberhalb des Aare-Ufers mit einem phantastischen Blick auf das in der Ferne schimmernde Berner Alpenpanorama. Direkt neben dem BELLEVUE PALACE erhebt sich das Schweizer Bundeshaus. Das Hotel, erbaut im neoklassizistischen Stil, wirkt mit seiner gediegenen Fassade und den freundlichen Markisen über den Fenstern charmant und einladend.   Im Eingangsbereich wehen „Schweizerfahnen“ ein freundliches rotweißes Willkommen. „Schweizerfahne“, so wird die Nationalflagge in der Deutschschweiz genannt. Beinahe im Minutentakt gleiten Limousinen mit und ohne Stern diskret heran und …

Hyatt Regency Düsseldorf: In a Hyatt World

„Sie wohnen im besten Hotel der Stadt“, so der Taxifahrer, als wir ihn bitten, uns ins Hyatt zu fahren. Taxifahrer kennen sich meist gut aus. Sie sind vertraut mit den besten Hotels und Szenerestaurants und sie wissen, an welchem Tag man in welchen Club geht. Eine vielversprechende Aussage also. Wir sind nun noch gespannter auf unseren Besuch im Hyatt Regency in Düsseldorf. Das Hotel liegt inmitten des trendigen MedienHafens direkt am Rhein. Es befindet sich in einem von zwei neu errichteten, imposanten 19-stöckigen Designbauten. Im Februar 2011 feierte man das Grand Opening – in diesem Jahr steht bereits ein Jubiläum ins Haus: Das Hyatt wird fünf.   Ein Luxushotel betreten. Ein besonderer Moment. Ein aufregender Moment. Und – wenn man ganz ehrlich ist – ein Moment, der mit einem mulmigen Gefühl einhergeht. Doch warum eigentlich? Wenn man vor der Eingangstür steht, weiß man nie so recht was einen erwartet. Man betritt unbekanntes Terrain. Terrain, in dem eine gewisse Etikette herrscht. Man fürchtet das „All eyes on me“-Gefühl, wenn man die Lobby betritt. Im Kopfkino sieht …

Bern Zytglogge

Zarte Wintermelancholie in Bern

Schneeflockengestöber und weiße Winterlandschaften? Davon können wir in Köln nur träumen. Doch wenn der Winter nicht zu uns kommt, dann kommen wir eben zum Winter. Dass man vom Flughafen Köln/Bonn in einer guten Stunde mitten in den Schweizer Alpen landen kann, ist ein echter Geheimtipp: Die Schweizer Fluggesellschaft SkyWork Airlines fliegt 6 x wöchentlich von Köln/Bonn nach Bern. Als wir davon erfahren steht fest: Das müssen wir ausprobieren. Die Anreise nach Bern mit SkyWork Airlines Einige Tage später ist es so weit: Die Koffer sind vollgepackt mit Wintersachen und wir sind bereit für den Abflug nach Bern.   Das Boarding ist entspannt, obwohl der Flug fast ausgebucht ist. Wie das geht? Ganz einfach: Wir fliegen mit einer Turboprop Dornier 328. Eine Propellermaschine mit nur 31 Plätzen. In der Maschine ist es bequem und gemütlich. Durch die überschaubare Anzahl an Passagieren ist die Atmosphäre an Bord recht privat. Auf der rechten Seite ist jeweils ein Einzelplatz, auf der linken Seite sind je zwei Plätze nebeneinander (von vorne aus betrachtet). Nach einer Stunde und zehn Minuten Flugzeit …

Trondheim

Nordisch genießen

Tag 1 Besuch auf der Insel Tautra Bereits der Anflug auf die drittgrößte Stadt Norwegens ist außergewöhnlich: Direkt neben der Landebahn beginnt der Trondheimsfjord. Ich klebe mit der Nase am Fenster und bin schon jetzt fasziniert. Nur ein kleiner, grün leuchtender Tannenwald trennt Flugzeug und Fjord. Die Räder des Flugzeugs berühren mit einem Ruck die Landebahn. In diesem Moment erfüllt sich einer meiner Reiseträume. I made it to Norway. Meine Eltern reisen jedes Jahr nach Norwegen und können von diesem wunderschönen Land nicht genug kriegen. Ich habe unzählige Videos und Fotos gesehen. Kulissen, die kein Theater dieser Welt besser inszenieren könnte. Atemberaubende Felswände, still ruhende Fjorde, Bergspitzen mit weißen Schneemützen, reißende Wasserfälle. Endlich hab ich die Gelegenheit etwas davon selbst kennen zu lernen. „Hei hei!“, flötet es mir fröhlich entgegen. „Willkommen in Norwegen, willkommen in Trondheim.“ Unsere bunt gemischte Reisegruppe kommt nach und nach zusammen. Unterschiedliche Menschen mit einem gemeinsamen Ziel: Trondheim entdecken. Erleben. Genießen. Es ist Anfang September. Das Wetter kann um diese Jahreszeit in Norwegen schon etwas unbeständiger sein. Im Gepäck haben wir Regenjacken, …

Infiniti Q30 trifft auf den Atlantik.

Infiniti Q30: Born to challenge

Infiniti. Das ist die Premiummarke aus dem Hause Nissan. 1989 fiel der Startschuss für Infiniti in Nordamerika, im Jahr 2008 begann die Einführung auf dem europäischen Markt. In Deutschland ist Infiniti vielfach noch ein Geheimtipp. Doch geht es im automobilen Premium-Segment um Individualität, nicht um Masse. Denn was die Masse hat, das kann jeder haben. Born to challenge. So der offizielle Slogan zum Infiniti Q30. Herausforderungen mögen wir. Also machen wir uns auf den Weg nach Lissabon, um dort den Premiumhersteller und sein neues Design-Sternchen kennen zu lernen. Am automobilen Firmament funkeln viele Sterne. In Deutschland funkelt ein dreizackiger Stern aus Stuttgart besonders hell. Doch auch dieser kann Infiniti nicht in den Schatten stellen. Denn die Technik im Q30 ist aus dem Hause Daimler. Wir starten mit dem 2.2D DCT AWD Premium Tech. Unsere Gallery White Version ist ein Designtraum. 18-Zoll-Leichtmetallfelgen im 5-Doppelspeichen-Design mit roten Akzenten, Außenspiegel in seidenmattem Silber, weiße Nappaledersitze mit Graphitapplikationen und roten Nähten und Innenausstattung in schwarzem Lack. Der Sitz ist schnell elektrisch eingestellt und die Tour durch Lissabon kann beginnen. …

Villa Kennedy in Frankfurt: Fünf Sterne leicht gelebt

Frankfurt. In der Metropole am Main hat sich in den letzten Jahren viel getan. Das berüchtigte Bahnhofsviertel ist zur angesagten Partymeile geworden und das Areal entlang des Mains hat eine Verwandlung erlebt. Neue Restaurants und Cafés haben eröffnet und zahlreiche exklusive Immobilien zieren das Mainufer. Im Jahr 2014 fand sogar die New York Times Gefallen an der größten Stadt Hessens. Sie wählte Frankfurt als einzige deutsche Stadt zu den 52 Places to Go weltweit. Aus Bankfurt wurde Mainhatten. Wir sind in Frankfurt, um ein ganz besonderes Hotel zu besuchen: Die Villa Kennedy. Die Historie des Hauses geht zurück ins Jahr 1904. Die einflussreiche Bankiersfamilie Speyer hatte sich eine Villa im Stil der Gotik und Renaissance errichten lassen. Im Jahr 2001 beschloss man, das feudale Haus zu restaurieren und um einige Gebäudekomplexe zu erweitern. 2006 eröffnete die Villa Kennedy im historisierenden Stil ihre Pforten. In der Villa Kennedy herrscht eine angenehme Ruhe, die man sofort spürt, wenn man in die Lobby tritt. Kleine Loungebereiche bieten Platz zum Warten oder für diskrete Gespräche. Einen Touch Hollywood bringt …

Gorki Apartments.

Gorki Apartments Berlin: One Night Stand and Second Home

Berlin. Mitte. Wir sind da, wo das Leben pulsiert. Mehr Berlin geht nicht. Einen Steinwurf von der U-Bahn Haltestelle Rosenthaler Platz entfernt, erreichen wir die Tür, hinter der wir in den nächsten Tagen eine ganz eigene Welt entdecken dürfen. Wir klingeln. Der Summer geht. Und schon stehen wir in einem hübsch bepflanzten Innenhof. Hinter uns fällt die Tür ins Schloss. Der Mitte-Trouble verstummt. Es ist leiser, aber nicht still. Von den Balkonen hört man Stimmen, Gelächter, Gläser klingen aneinander. Cheers, Berlin. Wir gehen hinein und werden in einem stylischen Empfangsraum begrüßt: Herzlich Willkommen in den GORKI Apartments. Doch was sind die GORKI Apartments? Ferienwohnungen? Sowas wie Airbnb? Oder sind wir doch in einem Hotel? Weder noch. Schublade auf und rein geht nicht. Am Anfang stand die Idee. Man nahm ein altes Mietshaus der Jahrhundertwende und sprang auf den Gentrifizierungs-Zug, der ohnehin durch jede Metropole krachte. Für das Konzept war dann etwas Zeit, denn bis das Haus besenrein übernommen werden konnte, vergingen einige Jahre. Im Gespräch mit der Architektin und Innendesignerin Sandra Pauquet erfahren wir, wieviel …