Berlin. Mitte. Wir sind da, wo das Leben pulsiert. Mehr Berlin geht nicht. Einen Steinwurf von der U-Bahn Haltestelle Rosenthaler Platz entfernt, erreichen wir die Tür, hinter der wir in den nächsten Tagen eine ganz eigene Welt entdecken dürfen. Wir klingeln. Der Summer geht. Und schon stehen wir in einem hübsch bepflanzten Innenhof. Hinter uns fällt die Tür ins Schloss. Der Mitte-Trouble verstummt. Es ist leiser, aber nicht still. Von den Balkonen hört man Stimmen, Gelächter, Gläser klingen aneinander. Cheers, Berlin. Wir gehen hinein und werden in einem stylischen Empfangsraum begrüßt: Herzlich Willkommen in den GORKI Apartments. Doch was sind die GORKI Apartments? Ferienwohnungen? Sowas wie Airbnb? Oder sind wir doch in einem Hotel? Weder noch. Schublade auf und rein geht nicht.
Am Anfang stand die Idee. Man nahm ein altes Mietshaus der Jahrhundertwende und sprang auf den Gentrifizierungs-Zug, der ohnehin durch jede Metropole krachte. Für das Konzept war dann etwas Zeit, denn bis das Haus besenrein übernommen werden konnte, vergingen einige Jahre.
Im Gespräch mit der Architektin und Innendesignerin Sandra Pauquet erfahren wir, wieviel Herzblut, Energie und Leidenschaft sie in die GORKI Apartments investiert hat. 34 Apartments und zwei Penthäuser hat sie individuell gestaltet. Die Möbel fand sie auf Flohmärkten und im Internet oder kreierte sie einfach selbst. Zwei Jahre lang sammelte sie Möbelstücke. Um die Lichtverhältnisse auszutarieren und um ein Gefühl für den Raum zu entwickeln, schlief sie in jedem Apartment vor der Gestaltung. Im Winter mit dickem Schlafsack. Sandra Pauquet hat eine Symbiose zwischen hochwertigen Designstücken und Einzel-Fundstücken geschaffen. Eine besondere Herausforderung waren die beiden Luxus-Penthäuser, die komplett mit edlem Mobiliar ausgestattet sind. Das größte der beiden Penthäuser ist 200 qm groß, hat mehrere Schlafzimmer, einen großen Wohnbereich und eine Dachterrasse mit phantastischem Ausblick über Berlin. Besonders in der Mode- und Medienwelt sind die riesigen Wohnungen beliebt: Zum Beispiel als Filmkulisse oder Meet & Greet-Location während der Berliner Fashion Week.
Nach dem Gespräch mit der jungen französischen Architektin sind wir voller Vorfreude und können es kaum erwarten, unser Apartment zu entdecken. Anselm Müller steht auf dem Klingelschild. Unter diesem Namen wohnen wir für die nächsten Tage also in Berlin. Wohnen. Sich zu Hause fühlen. Geborgenheit. Das ist es, was die Apartments dem Besucher geben möchten. Die 46 qm sind offen gestaltet: Küche, Wohn- und Schlafbereich gehen ineinander über. Die Küche ist mit Töpfen, Geschirr und Besteck vollständig eingerichtet. An der Spüle hängt ein Küchentuch, wie zu Hause eben. Unser Apartment zählt zur „Kategorki 3C“ und startet bei 172 Euro pro Nacht. Es macht Spaß alles zu erkunden, vom Bild an der Wand, über die hübsch gestalteten Nachtschränkchen bis zum pinken Plüschhocker im Bad.
Top-Service gibt’s natürlich auch: Die Zimmer werden täglich gereinigt, auf Wunsch wird die Wäsche gemacht und der Kühlschrank gefüllt. Ein Concierge-Service kümmert sich um alle Belange. Auch WiFi und Shampoo muss man sich nicht selbst mitbringen: Alles schon da. Einen Frühstücksraum gibt es nicht, aber wozu auch? Es ist doch viel schöner jeden Morgen etwas Neues zu entdecken: Direkt vor der Tür sind jede Menge tolle Cafés und Restaurants.
Ob mit Freunden, als Pärchen oder Geschäftsreisender – die GORKI Apartments sind eine echte Alternative zum klassischen Hotel. Für jeden, der neugierig ist und etwas ganz besonderes erleben möchte.
Es gibt Apartments in verschiedenen Kategorien, los geht es bei 115 Euro pro Nacht.
Für weitere Informationen und Buchungen besuchen Sie die Website der Gorki Apartments: www.gorkiapartments.de/.